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Import dominiert weiter den deutschen Agrarhandel
Entgegen landläufig immer wieder geäußerten Meinungen gibt es für Agrarexporte keine Exportsubventionen, diese wurden EU-weit bereits im Jahr 2013 abgeschafft. Mit Blick auf die Zieldestinationen hat der Löwenanteil der deutschen Agrarexporte EU-Länder als Zieladresse, allen voran die Niederlande, Frankreich und Italien. 75 Prozent der deutschen Exportgeschäfte werden innerhalb der EU getätigt. Auch bei den Agrareinfuhren stehen die EU-Mitglieder vorn, und zwar mit 68 Prozent in einer ähnlichen Größenordnung. Bei den Drittlandexporten, dazu zählen alle Zielländer außerhalb der EU, gelten entwickelte Volkswirtschaften wie die Schweiz oder die USA als wichtige Kunden. In Entwicklungsländer schließlich gingen neun Prozent der gesamten Agrarausfuhren. Nach der Terminologie der Exportstatistiker zählen zu Entwicklungsländern auch Staaten wie die Türkei oder China, in die jede vierte Agrarausfuhr dieser Länderrubrik floss. In die Gruppe der am wenigsten entwickelten Länder (LDCs) dagegen gingen unter einem Prozent aller deutschen Agrarausfuhren. Dazu zählen 48 Länder aus Afrika sowie dem asiatischen und pazifischen Raum. Mit Blick auf diesen geringen Anteil der Exporte kann ein weiteres Vorurteil, wonach deutsche Agrarausfuhren Kleinbauern in Entwicklungsländer mit Importen „überschwemmen“ würden, kaum zutreffen. Im Gegenzug lagen auch die Agrareinfuhren aus diesen Ländern nach Deutschland bei knapp einem Prozent aller Importe. Jeder zweite deutsche Agrarexport wird mit Nahrungsmitteln pflanzlichen Ursprungs, in erster Linie hoch verarbeiteten Produkten, getätigt, ein Drittel der Agrarexporte wurden mit Waren tierischer Herkunft wie Fleisch und Milch getätigt. Dieser Anteil ist insbesondere aufgrund der deutlich geringeren Erzeugerpreise in den vergangenen Jahren gesunken.
Quelle: LPD
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