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Polen:

Frühe Apfelsorten sind von Wetterschwankungen betroffen

Die Hitzewelle, die im europäischen Südosten stattfindet, bleibt in Polen nicht unbemerkt. In den vergangenen Tagen mussten die Züchter und deren KulturenTemperaturen von über 35 Grad Celsius über sich ergehen lassen. Normalerweise liegt die Temperatur zu diesem Zeitpunkt bei ca. 20 Grad.

Das und auch der Mangel an Niederschlägen in den letzten Wochen, hat dazu geführt, dass eine Dürre entstanden ist, die einen negative Einfluss auf die Mehrheit der Kulturen hat.



Bei den früheren Sorten an Äpfeln (Idared, Jonagold, Paulared oder auch Delicate) erleben die Kosumenten eine Überraschung, wenn sie diese aufschneiden, denn sie sind haben ein dunkeles Fruchtfleisch: "Das sind keine Äpfel, die wir für den frischen Konsum in den Märkten verkaufen können und auch nicht exportieren", erklärt Monika Cłapa, Managerin von Perfect Fruits. "Das einzige, was wir mit ihnen machen können, ist sie an die Industrie zu verkaufen, welche die Äpfeln dann weiter verarbeiten können. So können wir wenigstens etwas Geld einholen, was wir investiert haben."

Auch Cłapa fragt, genau wie der Rest der Produzenten in der gleichen Gegend und wer auch betroffen ist, was nun passiert und glaubt, dass einige der Produkte, die nach dem Frost im Februar eingesetzt wurden, die Früchte beschädigt haben könnten. Diese Produkte werden bei extremen Kältebedingungen eingesetzt, wenn die Frucht gefährdet ist, eher als üblich vom Baum zu fallen. "Wir wissen nicht, ob wir die Behandlung zu spät angesetzt haben oder ob die Kälte zu stark war, sodass das Mittel nicht wirken konnte", erklärt Cłapa. Was wir sehen, ist, dass die nächsten Sorten, die noch an den Bäumen hängen, trotz des sonnigen Wetters nicht wirklich rot werden.



Im Moment vermarkten die polnischen Produzenten Äpfel, die sie im vergangenen Jahr eingelagert haben. Der Preis dieser Sorten, welche besonders in Belarus geschätzt werden und welche meinst nach Russland verschickt wurden, liegt weit über dem, was Märkte dafür zahlen würden, nämlich bei 0,55 Euro pro Kilo. "Im Moment sind wir überhaupt nicht wettbewerbsfähig, also müssen wir abwarten und sehen, was nach der Ernte der nächsten Sorten geschehen wird, die in knapp einem Monat stattfinden wird."

Für weitere Informationen: 
Monika Cłapa
Perfect Fruits sp.zo.o
Tel.: +48 608 172 880

Erscheinungsdatum: