Momentan werden die Birnen, je nach Größe, zu einem Preis von 45-60 Cent verkauft, das nicht sortierte Produkt für 40-50 Cent. "Bei uns ist nun sehr viel zu tun, da viele Sortierbetriebe die Arbeit eingestellt haben, weil die polnischen Mitarbeiter nun nach Hause fahren. Außerdem laufen in den Supermärkten zur Zeit ziemlich viele Aktionen", sagt Aart. Er ist guter Dinge, daß der Preis für Birnen im neuen Jahr noch etwas steigt. "Wenn man sich die europäischen Vorräte ansieht, sollte es keine Probleme geben. Bedingung ist aber, daß wir gemeinsam weiter räumen. Wenn jeder denkt, daß die Birnen teuer werden, muss der Handel nicht steckenbleiben, denn dann bleiben wir auf den Birnen sitzen."
Der Absatz von Äpfeln verläuft im Gegensatz zu den Birnen im Moment nicht gut. "Sehr viele Länder sind selbstversorgend und wenn wir alle Äpfel im eigenen Land verzehren müssen, dann wird es ein anderes Kapitel. Hoffentlich ergeben sich im weiteren Verlauf der Saison noch Möglichkeiten, nun ist der Absatz einfach schlecht", sagt Aart. "Eine Ausnahme bilden die qualitativ guten Elstar aus der ersten Ernte, die stehen im Kontrast. Der Verkauf im Einzelhandel hat aufgrund der guten Qualität zugenommen. Aber der Preisunterschied zwischen der besseren und der weniger guten Qualität ist sehr groß. Der Handel mit Boskop und den unterschiedlichen Mutanten von Jonagold und Golden verläuft viel ruhiger."
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