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2016 weniger Kartoffeln aus Brandenburg

Die diesjährige Kartoffelernte im Land Brandenburg fiel gegenüber dem Vorjahr niedriger aus. Wurden 2015 noch 322 500 Tonnen gerodet, so waren es in diesem Jahr 317 000 Tonnen Kartoffeln, teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mit.

Einen entscheidenden Einfluss auf die aktuelle Erntemenge hatte das Wetter während der Vegetationsperiode. So waren weite Phasen der Vegetationsentwicklung durch hohe Temperaturen, verbunden mit einer fast schon extremen Trockenheit, gekennzeichnet.

Der Kartoffelertrag beläuft sich 2016 auf 333,5 Dezitonnen pro Hektar (dt/ha). Ein niedriger Hektarertrag war zuletzt für 2010 zu vermelden. Das diesjährige Rodungsergebnis lag gleichzeitig 9 Prozent unter dem langjährigen Mittel (2010 bis 2015: 367,6 dt/ha).

Deutlich im Vorteil waren die Landwirte, die 2016 ihre Kartoffelfelder beregnen konnten. Diese Maßnahme erwies sich besonders auf den leichteren Standorten als besonders ertragsfördernd. Mit Beregnung wurden Erträge von 387,0 dt/ha gerodet, während diese auf den Anbauflächen ohne Beregnung mit 287,6 dt/ha viel niedriger ausfielen.

Der Ertrag von Industriekartoffeln liegt bei 372,7 dt/ha. Bei den Speisekartoffeln wurde ein Ertrag von 281,7 dt/ha erzielt.

Für weitere Informationen

Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
Telefon: 030 9021-3055
Fax: 030 9021-3041
E-Mail: agrar@statistik-bbb.de
Erscheinungsdatum: