Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Vermarktungsprojekt zu Gast in Berliner Landesvertretung

„Echt hessisch: regional – ökologisch – gut!“

„Regionale und biologisch angebaute Lebensmittel liegen voll im Trend. Hier liegt ein wertvolles Potential für die hessische Landwirtschaft“, so berichtet Landwirtschaftsministerin Priska Hinz.

„Hessen ist im Ökolandbau bundesweit Spitzenreiter – diese Position wollen wir behalten. Der Ökoaktionsplan der Landesregierung schafft hierfür die richtigen Rahmenbedingungen. Neben dem Ausbau der Ökoanbaufläche geht es jetzt darum, den Absatz regionaler Produkte in Hessen zu erhöhen. Die heutige Veranstaltung zeigt, wie das gelingen kann“, sagte Landwirtschaftsministerin Priska Hinz in ihrem Kurzvortrag anlässlich der Abendveranstaltung unter dem Titel „Echt hessisch: ökologisch – regional – gut!“ in der Hessischen Landesvertretung in Berlin.

Vermarktungsstrategien für hessische Bioprodukte erarbeiten
Beim Vermarktungsprojekt „Echt hessisch: regional – ökologisch – gut!“ der Aktions-gemeinschaft „Echt hessisch“ geht es darum, Erzeuger, Verarbeiter, Händler, Gastronomen und Großküchenleiter zusammenbringen und damit erfolgreich Vermarktungsstrategien für hessische Bioprodukte zu erarbeiten. Ein erstes Projekt zu „Frankfurter Würstchen“ aus Bioschweinefleisch wurde in Berlin bereits präsentiert. Zudem waren auch die drei hessischen Ökolandbaumodellregionen zu Gast. Sie sind der zweite wichtige Ansatz der Landesregierung, um den Absatz von hessischen Bioprodukten zu stärken. In den drei Modellregionen Landkreis Fulda, der Kooperation aus den Kreisen Kassel/Werra-Meißner sowie dem Wetteraukreis wird eine stärkere Vernetzung zwischen Landwirtinnen und Landwirten, Verarbeitung und Handel gefördert und die regionale Direktvermarktung ausgebaut. Das Land unterstützt sowohl die drei Modellregionen mit jeweils 100.000 Euro als auch die Aktionsgemeinschaft mit rund 660.000 Euro.

„Uns geht es um eine zukunftsfähige Landwirtschaft. Dazu sind unsere Investitionen in ökologischen Landbau, Direktvermarktung und Vertrieb wichtig. Auch die Förderung konventioneller Betriebe im Sinne des Klima- und Gewässerschutzes und der Biodiversität gehören zum schlüssigen Gesamtkonzept“, so Landwirtschaftsministerin Priska Hinz.

„Erfolge zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind“
„In Hessen ist seit 2014 viel passiert: Zwölf Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche werden ökologisch bewirtschaftet. Auch die Zahl der Erzeugerbetriebe, die nach der EU-Ökolandbauverordnung kontrolliert werden, ist angewachsen. Insgesamt wirtschaften 1.867 Betriebe in Hessen nach den Richtlinien des Ökolandbaus (Stand 2014: 1.752). Diese Erfolge zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, so die Ministerin abschließend.

Rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten sich für die Veranstaltung in Berlin angemeldet. Einen Blick über den hessischen Tellerrand warf Jan Plagge (Vorstand BÖLW e.V.) mit seinem Impulsreferat „Politische Forderungen aus der Branche“.

Rahmenbedingungen für den ökologischen Landbau verbessern
In der nachfolgenden Podiumsdiskussion diskutierten Prof. Dr. Ulrich Hamm, (Fachgebietsleiter Agrar- und Lebensmittelmarketing der Universität Kassel), Jürgen Scheider (Rewe Markt GmbH, Leiter Zweigniederlassung Mitte) und Jan Plagge gemeinsam, wie die europa- und bundesweiten Rahmenbedingungen für den ökologischen Landbau verbessert werden können und welche Maßnahmen notwendig sind, um die Vermarktung von regionalen Produkten zu stärken.

Link: "Echt hessisch"

Für weitere Informationen:
Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
Kontakt: Mischa Brüssel de Laskay
Telefon: +49 611 815 1020
Telefax: +49 611 815 1943
E-Mail: [email protected]
Erscheinungsdatum: