"Zu wenig Angebot Erdbeeren auf dem Spotmarkt"
Foto's: Rijkinbeeld
Die Gewächshaussaison hat durch das tropische Wetter im August und September früh angefangen. Der Stellagen- und Tunnelanbau endete darum auch sehr viel eher. Als wir im September mit dem Unterglasanbau begonnen, nahmen die Preise schnell ab, aber man sieht, wie schnell es sich ändern kann. Für uns ist dies mal wieder eine Bestätigung, wie froh wir sind, dass wir auch mit einem Tagespreis arbeiten, da dies die genaue Wiederspiegelung von Nachfrage und Angebot ist", so Boudewijn. "Der Gewächshauserdbeeranbau steigt enorm, aber bisher stellt das kein Problem für den Markt dar."
Er erwartet, dass die Preise auf hohem Niveau bleiben werden. "Ich erwarte wohl, dass wir bis Dezember über holländische Erdbeeren verfügen können, aber vor allem für den Spotmarkt werden die Volumen beschränkt bleiben. Man sieht bei diesen Preisen allerdings, dass der Markt nach Alternativen sucht, z.B. mit der ägyptischen Erdbeere oder Luftfracht aus den Vereinigten Staaten. Unsere Erdbeeren unterscheiden sich jedoch genug, um die Preise zu rechtfertigen." Versteigerung Zaltbommel erwartet die portugiesische Elsanta ab Dezember.
Auch über den Himbeermarkt ist Boudewijn zufrieden. "Wir kommen aus einer guten Phase. Wir erwarten nun etwas mehr Anfuhr aus Portugal und Spanien, obwohl das Angebot wegen der Hitze im September auch etwas enttäuschend ausfällt. Die Anfuhr der beleuchteten Himbeeren hat auch angefangen, womit wir so gut wie das ganze Jahr über Kwanza verfügen können. Auch die Johannisbeeren können sich auf eine gute Nachfrage mit recht festen Preisen freuen. Wenn die Qualität in der Kühlung gut bleibt, kann die Saison noch eine schöne Fortsetzung erwarten!"
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Boudewijn van der Wal
Veiling Zaltbommel
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