''Neue Apfelsorte auf den Markt bringen ist beinahe unmöglich''
Positive Zusammenarbeit mit Schulp
Ein Teil der Redlove-Äpfel wird von der Firma Schulp zu Saft verarbeitet. "Die Zusammenarbeit mit Schulp ist sehr gut", meint Jacco. "Der Redlove-Saft wird auf dem Markt gut empfangen. Das ist sehr positiv in diesen für den Obstanbau sehr schwierige Zeiten. Es ist schön, das viele Leute und Betriebe uns die Chance geben, die Aufmerksamkeit auf eine positive Art und Weise auf den Redlove-Apfel zu lenken."
Redlove verdient einen Platz auf dem Markt
Wenn er alles vorher gewusst hätte, hätte er vielleicht nicht mit dem Anbau der Redlove-Äpfel angefangen. "Es ist fast unmöglich für einen Obstbauer eine neue Sorte auf den Markt zu bringen. Es kostet wirklich eine Menge Zeit. Das haben wir unterschätzt. Wir haben natürlich auch viele andere Sorten, auf die wir uns richten." Dennoch ist er froh, dass sie so weit gekommen sind. "Wenn ich jetzt beobachte, wie der Redlove sich entwickelt, bin ich davon überzeugt, dass er einen Platz auf dem Markt verdient. Wir sind sehr gespannt wie diese Saison verlaufen wird, aber wie der Apfel jetzt schmeckt, kann es nicht schiefgehen."
Wechsel zu Bio
Die kommende Zeit wird bei Redlove der Fokus sowohl auf den Frischmarkt liegen als auch auf Säften. "Wir haben noch Ideen für neue Produkte, aber wir wollen zuerst die jetzigen Märkte ausbauen und zum Erfolg machen. Sonst ernten wir im Moment unsere gängigen Sorten Elstar und Conference und stellen einen Teil um auf Bio. Das weil ich immer mehr davon überzeugt bin, dass es für junge Erzeuger mit einer stattlichen Finanzierung in dieser Branche in diesem Land mit dieser Politik keinen Platz mehr gibt. Wir haben das Wissen ins Ausland übertragen und werden jetzt darauf abgerechnet. Deshalb ist es Zeit für einen neuen Fokus, nämlich Bio."
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Jacco Merkens
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