Heimisches Angebot Paprika fällt klein aus
Die Bereitstellung niederländischer Chargen fiel kontinuierlich reichlich, wenn auch nicht mehr ganz so üppig aus. Die Importe aus Spanien wuchsen leicht an. Polen komplettierte wie Belgien und Ungarn im rückläufigen Maß das Angebot. Die Intensität der Versorgung überstieg somit die des sich beruhigenden Interesses. In der Folge sanken meistens für sämtliche Farbgruppen die Kurse. Bloß verschiedentlich blieben sie für grüne, noch seltener generell für spanische Früchte auf einem nahezu unveränderten Niveau. Die Vergünstigungen beschleunigten erfreulicherweise zuweilen den Verkauf. Die Zuflüsse aus der Türkei sowie äußerst spärlich aus Marokko notierten bei einer ausgewogenen Order in der Regel relativ
konstant. Inländische Offerten spielten einzig in München eine kleine, unbedeutender werdende Rolle.
Äpfel
Deutschland dominierte.Die Vermarktung verlief spätestens ab Donnerstag ziemlich flott. Meist verbesserte sich die Nachfrage parallel zu der ausgedehnten Verfügbarkeit, sodass man die Forderungen nicht modifizieren musste.
Birnen
Italienische Chargen beherrschten das Geschehen. Generell veränderten sich die Preise nicht wesentlich, da man die Versorgung in der Regel hinreichend auf die Unterbringungsmöglichkeiten abgestimmt hatte.
Tafeltrauben
Die Versorgung schränkte sich leicht ein. Die Abladungen genügten trotzdem, um den Bedarf zu decken, sodass sich hinsichtlich der Bewertungen keine wesentlichen Veränderungen ergaben.
Pflaumen
Die europäische Saison bog auf die Zielgrade ein, die Zufuhren schwächten sich augenscheinlich ab. Die Güte überzeugte nicht immer, was sich negativ auf den Absatz auswirkte.
Kiwis
Neuseeländische Importe herrschten vor. Die Versorgung wurde hinreichend an die Unterbringungsmöglichkeiten angepasst, sodass sich die Kurse nicht wesentlich bewegten.
Zitronen
Spanische, argentinische und südafrikanische Partien dominierten. Wegen einer abgeschwächten Nachfrage bröckelten die Notierungen generell ab; in Frankfurt sanken sie recht kräftig.
Bananen
Die Verfügbarkeit passte man für gewöhnlich an das kontinuierliche Interesse an. Infolgedessen veränderten sich die Kurse nicht gravierend.
Blumenkohl
Die den Markt bestimmenden ausgedehnten inländischen Zuflüsse wurden durch belgische ergänzt. Die verdichtete Versorgung traf auf eine verhaltene Nachfrage. Die Notierungen bewegten sich fast einheitlich nach unten.
Salat
Auch wenn sich die Mengen von Eissalat marginal einschränkten, reichte die Verfügbarkeit problemlos aus, um den Bedarf hinlänglich zu decken. Manchmal hatte sich sogar ein leichter Angebotsdruck aufgebaut.
Gurken
Niederländische und deutsche Früchte prägten das Geschäft mit Schlangengurken. Ungeachtet eines unaufgeregten Verkaufes konnten die vorrangig stabilen Kurse zum Freitag hin oftmals nach oben klettern.
Tomaten
Trotz eines stagnierenden Handels etablierten sich aufgrund eines nicht immer hinlänglich zu deckenden Bedarfs für gewöhnlich Verteuerungen. Manchmal basierten diese zudem auf angehobenen Einständen wie z. B. bei belgischer Ware.
Gemüsepaprika
Die Bereitstellung niederländischer Chargen fiel kontinuierlich reichlich, wenn auch nicht mehr ganz so üppig aus. Die Intensität der Versorgung überstieg somit die des sich beruhigenden Interesses.
Zwiebeln
Gemüsezwiebeln gelangten ausschließlich aus der spanischen Erzeugung in den Handel. Die Dosierung der Abladungen harmonierte für gewöhnlich mit dem Grad der Unterbringungsmöglichkeiten.
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Quelle: BLE Marktbeobachtung