Amerikanischer Apfelsektor befürchtet Importkrankheiten

Der amerikanische Sektor befürchtet, dass Krankheiten importiert werden, wenn sich der Markt für polnische Äpfel eröffnet. Die Türkei exportierte in den ersten 8 Monaten diesen Jahres mehr nach Aserbaidschan. Moldawien möchte den Export nach Weißrussland erhöhen und investiert darum in infrastrukturelle Projekte. Usbekistan ist in den Export nach Russland interessiert und befürwortet eine Vereinfachung der Regeln. Medvedev versprach, dass auch im fernen Osten von Russland Obst und Gemüse billiger wird.

Amerikanischer Apfelsektor befürchtet Importkrankheiten
Obwohl der amerikanische Apfelsektor nicht unbedingt auf Import polnischer Äpfeln wartet, ist die größte Sorge nicht das Obst. Erzeuger haben Angst, dass die Äpfel auch Krankheiten und Schimmel mit sich mitbringen, die bisher noch nicht in dem Gebiet vorkamen. Darum hoffen Produzenten, dass die USDA strenge Anforderungen an das Obst stellt. Einem Experten zufolge ist es nicht mehr als logisch, dass diese Ansprüche an die Äpfel gestellt werden und sind die Sorgen voreilig.

Türkischer Export Aserbaidschan gestiegen
In den ersten acht Monaten diesen Jahres kam der türkische O&G Export nach Aserbaidschan auf 33.500 Tonnen, im Wert von 12,84 Mio Dollar. Verglichen mit derselben Periode ein Jahr zuvor, ist der Export mit 98 Prozent gestiegen. Der Gemüseexport kam auf 6,36 Mio Dollar. Der Obstexport, vor allem Zitrus, brachte 5,4 Mio Dollar ein. In den ersten Monaten von 2015 kam der Export nicht über die 12.231 Tonnen gegen 6,48 Mio Dollar. Die Türkei scheint hiermit auf jeden Fall teilweise die Folgen des russischen Boykottes durch Export in das Nachbarland Aserbaidschan zu kompensieren.

Moldawien will mehr Export Weißrussland
Die moldawische Regierung ist bereit, gemeinsam mit Weißrussland in die Infrastruktur zu investieren. Damit muss der Export von moldawischen Produkten nach Weißrussland und der euroasiatischen Wirtschaftsunion zunehmen. So informierte der Ministerpräsident von Moldawien, Pavel Filip, nach einem Treffen mit dem weißrussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko. Beide Staatsoberhäupte sprachen ihre Komplimente über die Zusammenarbeit zwischen den Ländern aus. .

Usbekistan schlägt 'grünen Korridor' vor
Usbekistan und Russland verhandeln über Vereinfachung der Prozedur, um Obst und Gemüse zu verhandeln. Die usbekische Regierung schlägt darum vor, einen 'grünen Korridor' zu schaffen. Eine Arbeitsgruppe der beiden Länder hat bereits den Auftrag erhalten, um dem Handel einen Impuls zu verleihen. Berichten zufolge ist der Export von Usbekistan schon stark gestiegen, aber würde eine einfachere Prozedur den Handel noch mehr verstärken.

Medvedev: billigeres O&G im fernen Osten
Der russische Ministerpräsident Medvedev hat einigen Institutionen den Auftrag gegeben, um Agrarunternehmen im fernen Osten des Landes finanzielle Unterstützung zu bieten. Auch müssen die Transporttarife für die Beförderung vom europäischen Russland in den Osten des Landes gesenkt werden. Dieses Jahr ist ca 214 Millarden Rubel (2,9 Millarden Euro) an Subventionen für die Landwirtschaft verfügbar. Dem Ministerpräsidenten zufolge gibt es keine Pläne, um das Budget nächstes Jahr zu verringern.