Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
BLE Marktbericht KW35/16

Anfuhr Äpfel aus Europa verstärkt

Äpfel
Die Zuflüsse aus der neuen europäischen Ernte verstärkten sich erkennbar. Die inländischen Abladungen dominierten; vorrangig Delbarestivale, Elstar, Primerouge. Die expandierten Anlieferungen zogen gemeinhin Vergünstigungen nach sich. Diverse Kultivare wie zum Beispiel Boskoop oder Galmac blieben punktuell davon verschont. Selten konnten die Bewertungen andauernd auf einem stabilen Niveau gesichert werden. Cox Orange begannen die Kampagne in loser Aufmachung zu 65/70 und 70/80 mm. Holsteiner Cox erzielten im Norden örtlich 0,75 € je kg. Die Zugänge aus Italien und Frankreich hatten sich ebenso intensiviert, fächerten sich von der Sortenpalette her auf. Auch hier tendierten die Notierungen früher oder später abwärts. Die Zuführungen aus Übersee konnten in der Regel hinlänglich untergebracht werden. Die bisherige Preislinie wurde kaum in spürbarem Rahmen modifiziert, nur ab und an fand zu Sonderkonditionen ein Ausverkauf statt.



Birnen
Da das Maß der Versorgung für gewöhnlich mit dem des Interesses harmonierte, veränderten sich die Kurse meistens bloß unwesentlich, die der inländischen Clapps Liebling sackten hingegen wegen fortgeschrittener Reife gelegentlich ab.

Tafeltrauben
Generell überstieg die Verfügbarkeit den Bedarf. Die überschaubare Order verursachte durchweg Verbilligungen. Insbesondere die kleinfallende, ungenügend ausgefärbte Ware wurde äußerst niedrig aufgerufen.

Erdbeeren
Da die schleppende Nachfrage nicht ausreichte, um das Angebot zu räumen, bauten sich schnell Bestände auf. Der zunehmende Verkaufsdruck zwang unweigerlich zu Vergünstigungen. Sukzessive glitten die Preise nach unten.

Pfirsiche und Nektarinen
Die Kampagne verlangsamte sich. Die Verfügbarkeit hatte sich erkennbar eingeschränkt. Die rückläufigen Anlieferungen korrespondierten hervorragend mit dem niedergehenden Interesse. Die Forderungen konnten daher einigermaßen stabil gehalten werden.

Pflaumen
Das Angebot verbreiterte sich vom Umfang und von der Sortenpalette her. Aufgrund der überschaubaren Ernte baute sich auf den Märkten kein wesentlicher Verkaufsdruck auf. Die Bewertungen bewegten sich oftmals in den bisherigen Spannen.

Kiwis

Die Bereitstellung harmonierte überwiegend mit dem Bedarf. Die Forderungen konnten somit ohne Probleme stabil gehalten werden. Überhängige Chargen mit unsicherer Kondition vertrieb man flotter mittels Verbilligungen.

Zitronen
Obwohl sich die Bereitstellung im Wesentlichen nicht veränderte, baute sich sukzessive ein Abgabedruck auf. Die Nachfrage reichte einfach nicht aus. Die über einen weiten Zeitraum recht starren Kurse gerieten allmählich in Bewegung.

Bananen

Eine hinlängliche Abstimmung des Angebotes auf die unaufgeregte Nachfrage bewirkte häufig konstante Notierungen. Nicht immer gelang eine völlige Räumung. In der Folge mussten man dann die Bewertungen reduzieren.

Blumenkohl
Die Verfügbarkeit der inländischen Erzeugnisse stieg marginal an. Nur im Falle einer hervorragenden Order konnten die Forderungen stabil gehalten werden. Eine ansprechende Qualität unterstützte dieses Unterfangen.

Salat
Die Notierungen von Eissalat sackten teils einstandsorientiert, teils mengeninduziert ab. Häufiger verharrten sie bei einem unaufgeregten Vertrieb auch auf einem relativ konstanten Niveau. Örtlich tendierten sie für niederländische Offerten nach oben.

Gurken
Die Abnahme von Schlangengurken verlief generell in ruhigen Bahnen. Die angestiegene Verfügbarkeit drängte die Kurse sukzessive nach unten. Das galt insbesondere für kleinere Kaliber. Die Preise von Minigurken brachen ebenfalls ein.

Tomaten
Reichliche Anlieferungen begegneten einer vorrangig flotten Nachfrage. Die Notierungen verharrten für diverse Herkünfte manchmal auf unverändertem Level, sie bewegten sich ansonsten früher oder später vielfach nach unten.

Gemüsepaprika
Das Handelsgeschehen war wieder definiert von uneinheitlichen Strömungen. Mal stiegen die Kurse der roten und gelben Kultivare und die der grünen brachen ein, mal war es genau umgekehrt. Die Forderungen bei türkischen Abladungen konnten häufig auf einem stabilen Niveau fixiert werden.

Zwiebeln

Einheimische Haushaltsware floss für gewöhnlich in einem Maß zu, das sich am unaufgeregten Interesse orientierte. Ihre Notierungen bewegten sich somit auf einem wenig veränderten Level, bloß in einigen Fällen sackten sie ab.

Klicken Sie hier für den vollständigen Marktbericht

Quelle: BLE, Marktbeobachtung

Erscheinungsdatum: