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Reaktionen Filip Fontaine und Marijke Vanderstukken

BelOrta verkauft Obst von Versteigerung Haspengouw

BelOrta wird die Kommerzialisierung des Obstes der Versteigerung Haspengouw übernehmen. Dies bestätigten beide Parteien. Der Verwaltungsrat von BelOrta und Versteigerung Haspengouw haben am Abend vor der neuen Kernobstsaison entschieden, ein Kooperationsabkommen zu schließen. Denselben Morgen wurde auch bekannt, dass Greenyard Foods (Univeg) nicht mehr mit der Versteigerung Haspengouw zusammenarbeiten wird. Über die Zusammenarbeit mit Greenyard Foods hat Versteigerung Haspengouw auch schon Gespäche mit BFV geführt, aber diese hatten keinen Effekt. Die Obstversteigerung befand sich wieder am Anfang und dieses Mal haben sie bei BelOrta um Hilfe gebeten.



Reaktion Filip Fontaine, BelOrta

"Wir möchten den Sektor verstärken und Mitgliedern anderer Genossenschaften auch helfen. Darum bieten wir Erzeugern von Versteigerung Haspengouw diese Möglichkeit. Es wird kein Zusammenschluss, sondern wir nehmen die Verantwortung für den Verkauf ihres Obstes. Unserer Meinung nach ist dies die meist marktgerichtete Lösung", berichtet Filip Fontaine.

Das Kernobstvolumen der Versteigerung Haspengouw und Versteigerung BelOrta ist zusammen noch nicht einmal die Hälfte des gesamten belgischen Obstes, so Filip Fontaine. "Die Mengen sind auch nicht so enorm, dass wir Probleme mit den Autoritäten erwarten. Es ist auch noch nicht sicher, ob das gesamte Obst zusammen kommt, denn es ist ja keine Übernahme. Die Erzeuger, die das wünschen, können das Angebot nutzen."

Reaktion Marijke Vanderstukken, Versteigerung Haspengouw
Marijke Vanderstukken: " Mit dieser Zusammenarbeit reduzieren wir den Selbstkostenpreis des Obstes, wird das Produkt erreichbarer für den Handel und sind wir der Meinung, um eine bessere Position für die Obstproduzenten beider Genossenschaften realisieren zu können. Die Obstproduktion wird hart getroffen durch das russische Embargo. Außerdem machte das Unwetter einen Teil des Obstes nicht brauchbar für den Verkauf. Mit dieser Absichtserklärung nehmen beide Genossenschaften ihre Verantwortung und waffnen sie ihre Mitglieder noch besser für die kommende Saison."

"In den nächsten Tagen müssen wir uns das Integrationskonzept anschauen", erklärt sie. "Für uns ist es wichtig, dass die kommerzielle Zusammenarbeit so schnell wie möglich beginnt."

Univeg und Haspengouw
Um die schwache kommerzielle Position zu verbessern, hat Versteigerung Haspengouw letztes Jahr mit verschiedenen Parteien Gespräche geführt, wie mit BFV und Univeg, um dichter zu einer Lösung zu kommen. Anfang diesen Jahres hat Marijke Vanderstukken in einem Interview mitgeteilt, dass die Gespäche mit Univeg von Anfang an gut waren. "Viele denken, dass Univeg unser Obst verkaufen wird, aber das ist nicht so. H-Fruit verkauft immer noch selbst und das Sagen hat Carlo zusammen mit dem Verwaltungsrat. Univeg war ein Kunde und bleibt ein Kunde. Der große Vorteil ist, dass wir das enorme Netzwerk benutzen dürfen. Einige Transaktionen gehen direkt über H-Fruit, andere über den Univeg Kanal. Natürlich dürfen wir nicht vergessen zu erwähnen, dass wir durch diese Zusammenarbeit auch neue finanzielle Mittel erhalten haben. Das hat uns sehr viel geholfen", erklärt sie.

Greenyard hat die Zusammenarbeit Anfang September gestopt. 
Greenyard Foods wird seine Beteiligung an H-Fruit und H-Pack an die Versteigerung Haspengouw verkaufen. Greenyard Foods hat bekannt gegeben, dass eine Übereinkunft geschlossen wurde, im Bezug auf einen vollständigen Austritt bei der Versteigerung Haspengouw. Der bleibende Russlandboykott, in Kombination mit schlechten Wetterbedingungen, sorgt für Probleme bei den lokalen belgischen Produzenten. Der Verwaltungsrat der Versteigerung Haspengouw hat seinen Wunsch geäußert, um horizontal bei anderen Genossenschaften integrieren zu wollen. Ein Zusammenschluss mit anderen Marktparteien würde es ermöglichen, die notwendigen Kostenersparnisse zu realisieren. 

Greenyard Foods möchte Versteigerung Haspengouw absolut unterstützen, um groß zu werden. Das kommt der Effizienz zugute. Deswegen ist die Entscheidung getroffen, um aus dem Joint Venture auszusteigen. Das Abkommen beinhalten, dass die Anteile in H-Fruit (50 %) und H-Pack (50,01 %) vollständig durch Versteigerung Haspengouw übernommen werden. 

Der Plan zur Zusammenarbeit wird noch zur Genehmigung bei den beteiligten Instanzen vorgelegt. 

Für weitere Informationen: 
Filip Fontaine
Geschäftsführer BelOrta
+31 15 565 292

Marijke Vanderstukken
Geschäftsführer Versteigerung Haspengouw
+31 11 670 611

Erscheinungsdatum: