Kleine Kaliber trüben Avocadomarkt
"Ernte verläuft planmäßig qua Mengen mit ca 12,8 Mio Kartons," erklärt Derek Donkin, Geschäftsführer bei Subtrop. "Es gibt sehr viel kleine Früchte aus Südafrika und Peru auf dem Markt. Erzeuger vermarkten hierdurch ihre Produkte in verschiedenen Marktsegmenten, um die Erträge zu erhöhen. Südafrika beispielsweise exportiert weniger und verkauft lokal an die Verarbeitungsindustrie."
Daher ist es auf dem europäischen Markt in den letzten Wochen schwierig für die kleineren Formate. Für die Großen bekommt man gute Preise.
Avocado Anbaugebiete in Südafrika blieben trocken, was gut für die Ernte und Fruchtqualität ist. Es ist immer noch Trockenzeit und in den nächsten paar Monaten wird im Norden des Landes auch noch kein Regen erwartet.
"Es ist schwer vorauszusagen, was die Saison den Erzeugern bringt, aber Volumen nehmen ab. Produzenten könnten möglicherweise den lokalen Markt nutzen, aber wie es laufen wird, ist momentan nicht zu sagen," gesteht Derek.
"Wir haben keine strategische Position zum Brexit, dafür ist es noch zu früh, aber wir behalten es im Auge. Wir sehen nun die Ungewißheit, vor die man uns vor dem Referendum warnte. Der Rand ist niedrig, was gut für die Exporteure ist, aber wir sehen seit kurzem auch Preisschwankungen, und das widerum bereitet den Exporteuren sorgen." endet er.
Für mehr Information:
Derek Donkin
Subtrop
Tel: +27 15 307 3676
[email protected]
www.avocado.co.za