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Luis Ochoa, Olympic Fruit:

"Spanischer Paraguayo wird in der Zukunft den Pfirsich ersetzen"

Die spanische Steinobstsaison steht vor den nötigen Herausforderungen. "Eine Regenperiode im Mai hat zum Verlust einer großen Produktion in Murcia geführt. Die Saison in Lleida ist verzögert. Es kommt wohl Produkt aus Badajoz auf den Markt", informiert Luis Ochoa, der bei Olympic Fruit für den europäischen Steinobstimport verantwortlich ist. "Es fällt auf, dass alle deutschen und niederländischen Supermärkte früh begonnen sind, um Steinobst anzubieten. Das wechselhafte Wetter in Mittel- und Nordeuropa bringt immer noch keine große Nachfrage nach Steinobst und die Preise stehen unter Druck."

"Momentan sind viele Paraguayo's auf dem Markt, Pfirsiche gibt es genug und die Anfuhr von Nektarinen ist klein. Ich erwarte innerhalb von zwei Wochen viele Pfirsisch und Nektarinen auf dem Markt und weniger Paraguayo's, von denen die Produkton zur Zeit auf Hochtouren läuft", erläutert Luis. Die Nektarinen sind wechselhaft von Qualität und nicht so rot wie sie sein müssen. Es gibt auch viele gebrochene Kerne durch die ständigen warmen und kalten Perioden", so der Importeur. Konkurrenz aus Italien besteht zur Zeit kaum. "In einigen Regionen dort ist es 5 bis 10°C is. Niemand wil das italienische Steinobst."



Paraguayo's
Der Paraguayoanbau hat in Spanien in den letzten Jahren stark zugenommen. Luis erwartet, dass die Paraguayo's in der Zukunft den Pfirsichanbau so gut wie ersetzen werden. "Kinder mögen Paraguayos viel lieber, sie sind süßer, schöner gefärbt und haben mehr Fruchtfleisch als der gewöhnliche Pfirsich. Außerdem hat man mehr Möglichkeiten, um die Präsentation für den Verbraucher attraktiver zu gestalten."

Andere Produkte, für die die Nachfrage steigt sind rote Pflaumen und Aprikosen. "Dieses Jahr hat Spanien mehr Aprikosen produziert und man sieht sie immer mehr auf dem Markt, zulasten der französischen Aprikosen. Vor allem die rötlichen sind beliebt. Zuvor gingen die spanischen Aprikosen direkt nach Russland. Nun bleiben sie bei uns und bekommt der Konsument mehr Handel zu sehen und das regt widerum den Konsum an." 

Für Olympic Fruit ist Deutschland der größte Exportmarkt für Steinobst, gefolgt von den Baltischen Staaten und den skandinavischen Ländern. Biologisch ist beim Steinobst noch voll in Entwicklung." Wie sich der Markt weiterentwicklen wird, ist Luis zufolge größtenteils abhängig vom Wetter. "Sowohl für die Produktion als auch für den Konsum. Das Wetter bestimmt den Steinobstkonsum."


Für mehr Information:

Luis Ochoa
Olympic Fruit
Handelscentrum ZHZ 40A
2991 LD Barendrecht
Niederlande
Tel: +31 (0)180 646200
[email protected]

www.olympicfruit.com
Erscheinungsdatum: