Nettogewinn von € 4,2 Mio im Jahr 2015

The Greenery hat im Jahr 2015 positive Ergebnisse erzielt. Der Umsatz stieg mit 2% auf € 1,1 Millarden. Der Nettogewinn stieg auf € 4,2 Mio im Gegensatz zu € 2 Mio im Jahr 2014. Die Umstrukturierung der Organisation und die Strategie maximaler Zusammenarbeit mit Handelskunden, Effizienz, Verbesserungen und struktureller Kostenbesparung sind für die Ergebnisse verantwortlich. Diese Resultate bieten eine gute Basis um Umsatz und Volumen zu erhöhen.

Ergebnisse
Der Umsatzanstieg erfolgte trotz Abnahme der Volumen, aber durch höhere Preise im Vergleich zu 2014. Im Laufe des Jahres gab es in vielen Produktgruppen in anderen Produktionsländern durch die Wetterumstände einen steigenen Druck auf den Preis. Der EBITDA beträgt € 24 Mio, eine Verbesserung von € 3 Mio im Gegensatz zu 2014. Nach Korrektur der Unternehmensteile, die zum Balanzdatum verkauft oder geschlossen werden, verbessert sich der EBITDA mit € 7 Mio. Es wurde eine bedeutende Kostenbesparung von € 8 Mio erreicht. Die Balanz wurde durch den Verkauf von Grundstücken verstärkt. Das alles hat dazu beigetragen, daß das Unternehmen seit Mai 2015 keine Bankkredite mehr aufnehmen mußte, sondern alles durch Debiteurenfinanzierung und Mitgliedsdarlehen finanzieren konnte. Das Unternehmen erwartet, daß dies auch im Jahr 2016 ausreichen wird. Die finanziellen Erträge und Kosten betrugen € 7,9 Mio, so wie auch im letzten Jahr. Das Eigenkapital hat sich auf 51% erhöht.

Voraussichten
Für das Jahr 2016 erwartet die Geschäftsleitung, daß sich das Volumen auf dasselbe Niveau wie 2015 stabilisieren wird. Der Absatz bei Handelskunden wird voraussichtlich weiter ansteigen, was im Einklang steht mit der Strategie, um die Endkunden so gut wie möglich zu bedienen.

Die Rentabilität wird sich 2016 vermutlich noch verbessern, durch weitere Besparungen und durch optimalisieren der Logistik. Der Betrieb wird die Lieferkette weiter verbessern. Hierbei wurde deutlich, daß das neue SAP System einen wichtigen Konkurrenzvorteil mit sich mitbringt. 2016 wird das neue Handelsdistributionszentrum in Barendrecht in Betrieb genommen und können die Importaktivitäten dort untergebracht werden. Dies wird die Effizienz noch mehr erhöhen. Der Neubau des Weichobstdistributionszentrums in Breda wird Ende 2016 auch fertiggestellt und der Effizienz noch mehr zugute kommen. Die Veränderungen in der kommerziellen Organisation wird auch die Zusammenarbeit mit den Erzeugern verbessern, was widerum die Basis legt, um in der Zukunft mehr Mitglieder zu schaffen.

Der Fokus des Unternehmens liegt im Jahr 2016 weiterhin bei der Senkung der Kosten, weiterer Wachstum in Volumen und Umsatz, optimale nachhaltige Zusammenarbeit mit Handelskunden und Produktwerte erhöhen durch Innovation und Marketing.