Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Frühling startet 10 Tage früher als vor 30 Jahren

Smartphone-App zur Beobachtung Entwicklungsphasen von Obstpflanzen

Beim Citizen Science Award 2016 können Hobby-Klimaforscher die Entwicklung von Bäumen beobachten.

Im Rahmen des Citizen Science Award 2016 läuft von 1. April bis 30. September 2016 das Projekt "ObstVerrückt". Dabei stehen die Entwicklungsphasen von Obstpflanzen im Mittelpunkt. Mit einer Smartphone-App können Fotos und Einträge von Apfel, Birne, Marille, Ribisel, Süßkirsche, Zwetschke und Wein gemacht werden. Das Projekt ist für alle Interessierten offen, sagte Thomas Hübner von der ZAMG.

Europäische Datenbank
"Die erhobenen Daten gehen in die österreichische und die europäische Phänologie-Datenbank ein und stehen somit weltweit der Forschung zur Verfügung", teilte der Experte der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik per Aussendung mit. Mitmachen können Einzelpersonen, Gruppen und Schulklassen. Unter den Teilnehmern werden Sach- und Geldpreise verlost.

Frühling beginnt 7 bis 10 Tage früher
Die Vegetationsperiode in Österreich hat sich durch Veränderungen des Klimas in den vergangenen Jahrzehnten um rund zwei Wochen verlängert. "In Österreich beginnt der Frühling mit den ersten Blüten und dem Beginn des Laubaustriebs gegenwärtig um etwa sieben bis zehn Tage früher als vor 30 Jahren", erklärte Hübner. Außerdem habe sich der Beginn der Verfärbung des Laubs im Herbst um einige Tage nach hinten verschoben. Noch immer ist nicht gänzlich erforscht, in welchem Ausmaß die einzelnen Faktoren wie Temperatur, Regen und Sonnenscheindauer auf die Entwicklung der Pflanzen wirken. Hobby-Klimaforscher können jetzt ihren Beitrag dazu leisten.

Quelle wetter.at
Erscheinungsdatum: