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Beliebtheit Israel nimmt ab

Weniger Biokartoffeln aus Israel

Bei de Aardappelhoeve hat die Bio-Frühkartoffelsaison letzte Woche angefangen. "Die ersten Container mit Allianz und Jelly aus Israel sind eingetroffen", berichtet Bart Nemegheer. "Die Qualität ist gut. Durch den späten Frost gibt es allerdings eine viel kleinere Ernte. Daher bestellen wir nun auch Partien aus Süditalien und Sizilien."

Preise von Bio höher
Der Preis von Frühkartoffeln liegt auf vergleichbarem Niveau mit den Jahren zuvor. "Für die Bio ist das etwas höher, da das Angebot kleiner ist." Das ist laut dem Händler nicht wirklich ein großes Problem. "Das was reinkommt, ist eigentlich sofort verkauft, aber es gibt auch noch einen Teil der alten Ernte. Bioerzeuger werden immer professioneller, auch auf dem Gebiet von Kühlung und Lagerung. Jahr für Jahr ist die Qualität am Ende der Saison besser."



Noch kein Frühling

Bart gibt an, daß das Wetter auch nicht wirklich mitwirkt an einer besseren Nachfrage. "Es ist noch sehr kalt und dunkel draußen, man hat noch nicht wirklich ein Frühlingsgefühl. Mit mehr Sonne wäre die Nachfrage nach und der Preis von Frühkartoffeln höher gewesen. Alles was verfügbar ist, wird verkauft. Aber von Mangel kann nicht die Rede sein."

Der Händler merkt, daß das Interesse in israelische Produkte in Belgien jedes Jahr mehr abnimmt. "Verbraucher wollen lieber keine Kartoffeln aus Israel. Sobald europäische Produkte lieferbar sind, möchten Einzelhändler diese im Fach." Malta Kartoffeln gibt es laut Bart kaum in Belgien. "Vor Jahren war dies wohl ein Thema, aber heutzutage gehen diese viel mehr nach Holland. Bei Bedarf bestellt der Belgier von seinem 'Nachbarn'."


Für mehr Information:

Bart Nemegheer
De Aardappelhoeve
Putterijstraat 7A
8700 Tielt
Belgien
T: +32-477 291784
F: +32- 514 09501
www.deaardappelhoeve.be
[email protected]
Erscheinungsdatum:

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