Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Grün ist ´out´

"Konsumenten wählen lieber andere Farben bei "Paprika-Ampel"

Untersuchung hat ergeben, dass Konsumenten eine andere Farbenkombination bei der traditionellen Paprika-Ampel, rot-gelb-grün, wünschen. In der Markthalle Rotterdam wurde in der Abteilung "frisch vom Erzeuger' die gewünschte Farbzusammenstellung bei Paprikas getestet. Meistens werden Paprikas in einer Einheit von drei Stück in den sogenannten Ampelfarben rot, gelb und grün angeboten. Oftmals ist diese Verpackung billiger als einzelne Produkte. Ziel der Untersuchung war, um herauszufinden, welche Farbkombinationen am besten den Wünschen des Verbrauchers entsprechen.

Bemerkenswerte Ergebnisse
Nur 6% der kaufenden Verbraucher wählten die traditionellen Ampelfarben, rot, gelb und grün. 21% ersetzte die grüne durch die orangene. Nicht überraschend, weil der Geschmack der orangenen viel mehr übereinkommt mit dem der roten und gelben, nämlich süsslich. Grün ist bitterer. Auch die Zusammenstellung von dreimal rot (22%) und dreimal orange (12%) ging gut. Dreimal grün kam auf 5%.

Schlussfolgerung
Die Untersuchung wurde in kleinem Umfang gehalten und die Ergebnisse können dann auch nur als Richtlinie angedeutet werden. Die Zusammenstellung auf rot, gelb und orange kommt den Wünschen des Konsumenten am nächsten. Bemerkenswert ist, dass Verbraucher dies eigentlich nie angegeben haben. Man spricht hierbei von einer sogenannten versteckten Irritation. Etwas, das durch den Verbraucher als normal hingenommen wird, aber eigentlich nicht wünschenswert ist. Oft sind drei lose Paprikas viel teurer als die Ampelverpackung. Für ein paar Cent mehr hat der Kunde drei anstatt nur zwei Paprikas. Mit der orangenen Paprika in der Ampelverpackung wird der Preis etwas höher liegen, aber der Verbraucher bekommt dann wohl, was er bevorzugt. Es wäre noch besser, den Kunden selbst wählen zu lassen. Das bringt mehr Regalplatz und es wird weniger Verpackungsmaterial genutzt.

Gibt es dann noch einen Markt für die grüne Paprika? Ja, sicher! Grün hat mit seinem spezifischen Geschmack auch eine deutliche Zielgruppe und wird sicher nicht aus dem Regal verschwinden. P8 ist darum dafür, um die grüne Paprika anders zu positionieren, durch sie lose anzubieten.
Erscheinungsdatum: