Bayerische Kartoffelbranche in Berlin
16 bayerische Kartoffelerzeugergemeinschaften
Für die bayerischen Kartoffelbauern ist jetzt zwar Ruhephase für die Feldarbeit doch die Vermarktung hat nie Pause. In den Wintermonaten kümmern sich die Landwirte um den Vertrieb ihrer Knollen. Dazu nutzen sie wie schon in den Vorjahren auch die größte Fachmesse für den internationalen Fruchthandel: die FRUIT LOGISTICA. Dort treffen sich vom 3. bis 5. Februar rund 65.000 Fachbesucher aus 135 Ländern, um potenzielle und bestehende Geschäftspartner zu treffen, um Abschlüsse zu verhandeln und um sich über neueste Entwicklungen und Innovationen im Fruchtgeschäft zu informieren.
"Unser Messeauftritt am Stand in Halle 21 E-09 hat sich als wichtige Handelsdrehscheibe und Impulsgeber für die internationale Kartoffelbranche bewährt", betont Johann Graf, Geschäftsführer der bayerischen Kartoffel GmbH. "Auf Messen treffen sich Entscheider und Einkäufer. Wir nutzen diese Plattform um Kunden persönlich zu treffen und neue Zielgruppen zu erschließen", sagt Graf.
Aufgrund der mehrwöchigen Trockenheit und Hitze im Sommer 2015 lag die Kartoffelernte im vergangenen Jahr im Freistaat unter dem Durschnitt und betrug rund 1,42 Millionen Tonnen (geschätzt). Nach Angaben des Bayerischen Landesamtes für Statistik ist dies die bisher zweitniedrigste Erntemenge der Nachkriegszeit. Sie liegt um gut ein Fünftel unter dem Durchschnitt der vorangegangenen sechs Jahre.
Mit rund 41.000 Hektar Anbaufläche ist Bayern ein bedeutendes deutsches Kartoffelanbaugebiet. In nahezu allen Regionen Bayerns wachsen Kartoffeln für jeden Verwendungszweck. Kartoffeln sind gut, gerade die Bayerische Kartoffeln und Kartoffelprodukte punkten in Qualität und Geschmack.
Quelle: www.bayerische-kartoffel.de