

Wendy Lefevere während der Agro Expo Flandern.
Inventarisieren
2009 begann Wendy bei der REO Versteigerung, als die Nachfrage nach Gemüse für den vierten Produktbereich anfing sich zu entwickeln. Sie ist, zusammen mit ihrer Kollegin Isabel Ingelbrecht, aktiv als eine Art 'Vermittler' zwischen Erzeuger und Schneidebetrieb, die die Produkte kaufen. "Eigentlich sind wir eine Art Stossdämpfer. Jeden Dienstag inventarisieren wir die Verfügbarkeit der Gewächse für die Woche danach und sorgen dafür, dass diese Information stukturiert an die Abnehmer geht. Auch begleiten wir Erzeuger küchenfertiger Produkte und folgen genau welche Entwicklungen auf dem Gebiet von neuen Sorten und Rassen stattfinden. Wir spielen hierbei eine zentrale Rolle", so Wendy.
Sicherheit und Preis
Feldsalat und alternative Salatsorten, für den küchenfertigen Produktbereich, werden zu einem festen Preis verkauft. "Auf diese Weise hat der Produzent Sicherheit über den Preis und weiss der Käufer, was er zahlen muss. Für Erzeuger, die ein festes Einkommen wünschen, sind diese Produkte ideal. Momentan gibt es in diesem Bereich 37 Produzenten, wovon 12 mit Feldsalat. Dies könnte Erzeuger, die auf der Suche nach Alternativen der traditionellen Blattgewächse für den Frischmarkt sind, eine Alternative bieten."
Wendy sieht vor allem eine Steigung bei Feldsalat. "Das erste Jahr, in dem ich bei REO arbeitete, hatten wir 2000 kg Feldsalat für den vierten Bereich pro Woche, 2015 waren das 21.000 kg pro Woche. Das ist eine extreme Steigung und wir sind dabei, um diese noch weiter auszubauen. Verbrauchen kauften früher einen gewöhnlichen Kopfsalat. Jetzt wollen viele die geschnittenen in der Tüte. Vor allem die jüngere Generation will 'Komfort'. Zusammen mit den Erzeugern möchten wir als moderne Produzentenorganisation eine aktive Rolle spielen in der Belieferung dieses Marktsegmentes."
Für mehr Information:
Wendy Lefevere
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