Schweiz: Anbau von Pastinaken legt zu
Wieder zurückgefunden
Damit nähert sich die Pastinake wieder jenem Stellenwert, den sie früher inne hatte. Im Römischen Reich bereits gehörte sie zu den wichtigsten Wurzelgemüsen und auch in Europa war sie bis ins 18. Jahrhundert ein Grundnahrungsmittel. Dann aber wurde sie von Kartoffel und Rüebli verdrängt.
Doch Ernährungstrends ändern sich und so ist auch in der Schweiz die Pastinake in der Küche wieder deutlich öfter anzutreffen. In den USA oder in England hat die Pastinake ihren Stellenwert nie verloren und galt und gilt als Delikatesse.
Vom Püree bis zum Chips
Dies hat sie nicht nur ihrer hohen Nahrhaftigkeit zu verdanken, sondern auch ihrer Vielseitigkeit. Wie Rüebli kann sie roh gegessen werden und passt damit mit Dip zum Apéro. Aber auch gekocht, gebraten oder püriert macht sie eine gute Falle. Und wer's etwas knackiger mag, kann die Pastinake als Chips frittieren.
Quelle / Autor: www.bauernzeitung.ch / Jonas Ingold