Der Streit begann in 2010, als die Firma Knud Kristensen ohne Zustimmung die züchterrechtlich beschirmte Sorte Folva vermehrte und verhandelte. Knud Kristensen ApS wurde zur Zahlung aller gelittenen Verluste einschliesslich eventuell entgangenem Gewinn des Rasseneigentümers verurteilt. Der Gerichtshof in Viburg stellte die Entschädigung auf umgerechnet € 134,- pro Tonne, was niederkommt auf insgesamt € 133.000,- fest. Gerichtskosten und Weitere, wie Zinsvergütung im Totalwert von € 55.000,- mussten ebenso durch Kristensen getragen werden.
Breeders Trust Direkteur Geert Staring reagierte zufrieden: "Eine Strafe von insgesamt 200.000 Euro auf gute 1.000 Tonnen Kartoffeln. Weltweit jeder muss wissen, was die Folgen sind, um züchterrechtlich geschützte Kartoffeln ohne Zustimmung zu vermehren und verhandeln."
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