Ausschließlich spanische Clementinen an deutschen Großmärkten
Es konnte ausschließlich auf spanische Clementinen, deren Präsenz sich merklich erhöht hatte, zugegriffen werden. Neben Marisol, die mit 10,- € je 10-kg-Karton verhältnismäßig günstig waren, wurden auch Clemenrubi abgeladen, für die man bis zu 20,- € je 10 kg zahlen musste. Mandarinen kamen vorrangig aus Südafrika; die Ware ließ hinsichtlich ihres Geschmacks keine Wünsche offen, sodass die Abwicklung flott vonstattenging. Satsumas stammten hauptsächlich aus Spanien; italienische und türkische rundeten das Sortiment ab. Auch in diesem Segment hatte die Verfügbarkeit kontinuierlich zugenommen. Infolge eines schwachen Interesses gelang eine Leerung der Läger nicht vollends. Selbst durch verringerte Forderungen konnten Bestände nicht immer vermieden werden. Kroatische Erzeugnisse kosteten in Frankfurt 11,- € je 10-kg-Holzsteige.
Äpfel
Deutschland bestimmte mit zahlreichen Varietäten das Geschehen. Insgesamt war ein ruhiger, aber konstanter Absatz zu beobachten, der sich zum Wochenende hin ab und an beschleunigte.
Birnen
Generell konnte die Nachfrage ohne Schwierigkeiten befriedigt werden. Hinsichtlich der Preise waren keine gravierenden Veränderungen auszumachen.
Tafeltrauben
Griechische Thompson Seedless und türkische Sultana standen an der Spitze des Angebotes. Insgesamt hatte sich das Interesse etwas verbessert, weshalb man hier und da die Forderungen erhöhen konnte.
Kiwis
Die neuseeländischen Importe verstärkten sich augenscheinlich, derweil schränkten sich die italienischen und griechischen Partien ein. Die Bewertungen entwickelten sich sehr unterschiedlich.
Zitronen
Spanische Früchte dominierten vor türkischen. Insgesamt verharrten bei an der freundlichen Nachfrage orientierten Anlieferungen die Preise auf bisherigem Niveau.
Bananen
Die Bereitstellung wurde hinreichend auf die Unterbringungsmöglichkeiten abgestimmt. Demzufolge veränderten sich die Bewertungen in der Regel nicht.
Blumenkohl
Einheimische Partien befanden sich auf dem ersten Platz, belgische folgten. Insgesamt dehnte sich die Versorgung ein wenig aus. Dennoch gelang es nicht überall, den Bedarf komplett zu decken.
Salat
Bei Eissalat hatte Spanien Deutschland von dem ersten Rang verdrängt. Infolge der angewachsenen Verfügbarkeit, vor allem die Präsenz spanischer Produkte hatte massiv zugenommen, sanken die Kurse ab.
Gurken
Die Anlieferungen aus Mitteleuropa schränkten sich kontinuierlich ein. Neben einheimischen und niederländischen Chargen standen auch belgische bereit. Die Wichtigkeit spanischer Offerten stieg hingegen stetig an.
Tomaten
Niederländische und belgische Anlieferungen beherrschten die Vermarktung. Die Versorgung nahm kraftvoll zu und überragte das Interesse deutlich. Da war es nicht verwunderlich, dass die Händler ihre Forderungen sukzessive reduzieren mussten.
Gemüsepaprika
Die Niederlande prägten vor Spanien und der Türkei das Geschäft. Die Bereitstellung genügte, um die konstante Nachfrage hinlänglich zu befriedigen.
Zwiebeln
Die Präsenz spanischer Gemüsezwiebeln wuchs an. Auch die Abladungen von einheimischer Haushaltsware verstärkten sich, während österreichische Offerten an Wichtigkeit einbüßten.
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BLE Marktbericht KW 43/2015
Quelle: BLE