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EU-Kommission reagiert auf Marktlage

500 Mio. Euro für Europas Landwirte

Beim gestrigen Sondertreffen der EU-Agrarminister in Brüssel hat die Kommission unter anderem gezielte Unterstützung für den Milchsektor in allen 28 EU-Staaten, die vorzeitige Auszahlung von Direktbeihilfen, neue Beihilfen für die Lagerung von Schweinefleisch und eine Verlängerung eines solchen Programms für Butter und Milch sowie Hilfe bei der Erschließung neuer Märkte angekündigt. Sie will so zum einen die Liquiditätsprobleme der Landwirte mildern, zum anderen die Märkte stabilisieren und drittens für eine besser funktionierende Versorgungskette sorgen. Grundlage der Kommissionsvorschläge bleibt die Marktorientierung der EU-Landwirtschaftspolitik.

EU-Kommissionsvizepräsident Jyrki Katainen sagte beim Sondertreffen des Agrarrates: "Dieses Paket ermöglicht es, 500 Mio. Euro EU-Gelder sofort zum Wohl der Landwirte zu nutzen. Dies ist eine robuste und entschiedene Reaktion. Sie zeigt, dass die Kommission ihre Verantwortung gegenüber den Bauern sehr ernst nimmt und willens ist, diese finanziell zu unterlegen." Mit Blick auf die gegenwärtigen Haushaltszwänge sie dies ein wichtiges Signal, so Katainen.

In Reaktion auf den russischen Importstopp für landwirtschaftliche Produkte aus Europa hat die Europäische Kommission seit dem vergangenen Jahr bereits zusätzliche Hilfen in Höhe von 220 Mio. Euro zur Stabilisierung der europäischen Märkte zur Verfügung gestellt. Etwa 150 Mio. Euro zahlte die EU für 760.000 Tonnen Obst und Gemüse, das vom Markt genommen wurde, 13 Mio. Euro für die Privatlagerung von Magermilchpulver, Butter und Käse, 40 Mio. Euro für Milchbauern in vier Ländern, die vom russischen Importstopp besonders betroffen waren, und 17 Mio. Euro für die Lagerung von ca. 60.000 Tonnen Schweinefleisch.

Weitere Informationen finden Sie unter:
ec.europa.eu


Quelle: ec.europa.eu
Erscheinungsdatum: