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Monopolkommission gegen Fusion von Edeka und Kaiser

Die Zukunft der Supermarktkette Kaiser's Tengelmann ist weiter ungewiss. Die Monopolkommission hat Bundeswirtschaftsminister Gabriel davon abgeraten, einen Verkauf an den Edeka-Konzern zu genehmigen. Die Experten gehen davon aus, dass eine Fusion nicht ohne Arbeitsplatzverluste abgehen würde. Allein in Berlin geht es um 6.000 Jobs.

Die Monopolkommission rät Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) davon ab, die vom Bundeskartellamt untersagte Übernahme von 450 Filialen der Supermarktkette Kaiser's Tengelmann durch Edeka per Ministererlaubnis zu genehmigen. Die Vorteile für das Gemeinwohl könnten die durch die Fusion zu erwartenden Wettbewerbsbeschränkungen nicht aufwiegen, heißt es in einem am Montag veröffentlichten Sondergutachten der Wettbewerbsexperten.

Es wird damit immer unwahrscheinlicher, dass Gabriel (SPD) eine Minister-Erlaubnis für die Fusion erteilt. Nur in 4 der 14 Fälle, in denen die Monopolkommission in der Vergangenheit von der Erteilung einer Sondererlaubnis abriet, setzte sich der Minister am Ende über die Empfehlung der Wettbewerbshüter hinweg - das letzte Mal vor 13 Jahren. Bei allen anderen wurde die Erlaubnis entweder nicht erteilt oder der Antrag zurückgezogen.