"Die Preise sind stabil, die der Apfelsorte Elster steigen leicht. Einige Supermärkte haben aufgehört niederländischen Elstar anzubieten. In Deutschland jedoch gibt es momentan keinen Elster mehr, daher besteht mehr Exportnachfrage der Großhändler", so Kees. "Konferenz-Birnen werden weiter in alle Ecken der Welt verkauft. Polen ist noch im Spiel, aber jede Menge Birnen gehen nach Skandinavien und England. Wir exportieren ebenfalls an Orte in Südeuropa. Die Nachfrage nach Äpfeln, ist aus Polen noch immer begrenzt. Allerdings ist der Markt auch nicht sehr zuverlässig, was die Speicherung der relevanten Daten angeht. Daher ist es sehr schwierig eine Einschätzung abzugeben."
"Wenn es darum geht, wie der Markt sich entwickeln wird, dann muss ich mich auf meine Instinkte verlassen. Meiner Meinung nach, lässt das Verkaufsvolumen der vergangenen sechs Wochen eher zu wünschen übrig. Aber, wir dürfen nicht vergessen, dass noch acht weitere Wochen vergehen, bevor wir eine exakte Summe bestimmen können. Dann wird es nicht mehr viel im Lager geben und bis dahin können wir einen kühlen Kopf bewahren. Wir starten aus einer ganz neuen Perspektive in die nächste Saison. So sind wir zum Beispiel auf eine Ausweitung des russischen Boykotts vorbereitet und es wird am Anfang der Saison niemand in Panik geraten."