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Kirschsaison in Sachsen beginnt später als im Vorjahr

In den nächsten Tagen startet auf den ersten Plantagen in Sachsen die Pflücksaison. Wegen der kühlen Nächte sind die knackigen Früchte nur langsam gereift.

In Sachsen reifen die ersten Kirschen. Der Landesverband Sächsisches Obst geht davon aus, dass Ende der Woche die Pflücksaison auf den Obsthöfen beginnt. „In diesem Jahr zieht es sich etwas, weil das Wetter nicht so mitgespielt hat“, sagte der Verbandsvorsitzende Udo Jentzsch der Deutschen Presse-Agentur.



In den vergangenen vier Wochen seien vor allem die Nächte recht kühl gewesen, das habe die Früchte nur langsam reifen lassen. In Sachsen wachsen die Kirschen auf einer Fläche von rund 100 Hektar - das entspricht etwa sieben Prozent der Obst-Anbaufläche.

Der Landesverband nimmt aber an, dass die Zahl der Kirschplantagen in den nächsten Jahren wächst. „Mit qualitativ hochwertigen Süßkirschen lässt sich noch ganz gut Geld verdienen“, so Jentzsch. Die meisten Kirschen aus Sachsen werden als Tafelware frisch im Hofladen oder auf Wochenmärkten verkauft oder zum Selbstpflücken angeboten.

Im vergangenen Jahr verbuchten die Obstbauern mit 1986 Tonnen Kirschen eine gute Ernte. Ob der Ertrag in diesem Jahr ähnlich hoch liege, bleibe abzuwarten. „Zumindest hat es keinen Frost gegeben, der den Früchten geschadet hat“, so Jentzsch. Ob die Trockenheit Auswirkungen auf die Ernte habe, sei ebenfalls noch unklar.

Dagegen hätten die Erdbeeren auf den Feldern mancherorts bereits gelitten. „Vor allem auf den Selbstpflücke-Feldern, die nicht bewässert werden können“, erklärte Jentzsch. Manche Früchte seien sehr klein geblieben. Während die Kirschsaison gerade losgeht, läuft die Erdbeerernte auf Hochtouren - laut Landesverband noch mindestens 14 Tage.


Quelle: www.focus.de
Erscheinungsdatum: