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„Kräuterseitlinge haben sich unglaublich stark entwickelt“

Nachfrage nach Pilzen in Deutschland steigt stetig

Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, wurden im Jahr 2014 rund 59.000 Tonnen Speisepilze geerntet. 98 Prozent der Erntemenge entfielen dabei auf Champignons. Sonstige Spezialpilzkulturen, wie zum Beispiel Shiitake oder Austernseitlinge, machten die restlichen zwei Prozent aus. Ein Pilz „Pionier“ und Fachmann auf dem deutschen Pilzmarkt ist das Unternehmen FRIHOL Champignonvertriebs GmbH. „Die Nachfrage am deutschen Markt nach Speisepilzen ist stetig steigend“, berichtet Gerhard Frietsch, Geschäftsführer der FRIHOL GmbH. Einen Grund sieht er vor allem im Image der Fungi. „Sie sind ein absolut gesundes Produkt“, erklärt der Unternehmer aus Baden-Württemberg, „Pilze passen vollkommen in die moderne und gesunde Ernährung und sind ein sehr beliebter Aktionsartikel im Lebensmitteleinzelhandel. Es gibt nur wenige andere Lebensmittel, die so oft beworben werden, wie frische Pilze.“



Spezialisiert auf den Handel mit frischen oder getrockneten Pilzen
Das Unternehmen setzt seine Produkte hauptsächlich über den organisierten deutschen LEH unter der Marke FRIHOL ab. „Wir sind spezialisiert auf den Handel mit frischen und getrockneten Pilzen“, schildert Frietsch, „Zu unseren Spezialitäten zählen unsere weißen und braunen Champignons.“ Spezialisiert auf den Vertrieb, verfügt das Unternehmen selbst über keine eigene Produktion. Neben 16 anderen Vertragspartnern aus Holland, Deutschland und Polen bezieht FRIHOL seine Waren auch von der Firma Green Mushroom Farm B.V., einer Importgesellschaft der südkoreanischen Green Co. LTD.

Pilz-Farm in Deutschland geplant
Erst vor Kurzem erwarb Green Co. Firmenanteile von FRIHOL. Mit rund 20 Prozent beteiligt sich das asiatische Unternehmen zukünftig am deutschen Pilzvertrieb und sicherte sich damit seinen Absatz am deutschen Markt. „Wir arbeiten schon seit Längerem mit Green Co. zusammen und freuen uns, dass wir auch in Zukunft eng mit unserem Partner kooperieren werden“, verkündet Gerhard Frietsch stolz. Für die Zukunft plant das deutsche Unternehmen, in Zusammenarbeit mit seinem Partner, eine große Pilz-Farm in Deutschland zu errichten. „Aktuell stecken wir jedoch lediglich in einer intensiven Planungsphase“, erklärt Gerhard Frietsch.

Kräuterseitlinge liegen im Trend
Eine besondere Entwicklung am Pilzmarkt sieht Frietsch vor allem bei den Kräuterseitlingen: „Von den Exotenpilzen haben sich die Kräuterseitlinge unglaublich stark entwickelt und werden mittlerweile verstärkt nachgefragt. Da geht der Konsum ganz steil nach oben. Die Kräuterseitlinge haben den Vorteil, dass sie aussehen wie Steinpilze. Hier denkt der Verbraucher sofort, dass er bei diesen Pilzen bedenkenlos zugreifen kann. Diese Pilzsorte zeichnet sich vor allem durch ihr festes Fruchtfleisch aus und ist zudem extrem schmackhaft.“

Breites Sortiment an Zuchtpilzen
Die Zuchtpilze von FRIHOL sind das ganze Jahr über verfügbar. Neben den weißen und braunen Champignon, die das Unternehmen in auch in Bio-Qualität anbietet, umfasst das FRIHOL-Sortiment Kräuterseitlinge, Austernpilze und das sogenannte „Korea-Sortiment“ mit Shimeiji- und Enoki-Pilzen. Während der Pfifferling- und Steinpilz-Saison bieten bietet das Unternehmen seinen Kunden auch diese heimischen Pilzsorten.


Gerhard Frietsch
Frihol Champignonvertriebs GmbH
Böschstraße 12, 77815 Bühl-Oberbruch
Tel. +49 (0)7223-98480
gerhard.frietsch@frihol.de
www.frihol.de