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Chiquita macht Verluste und entlässt 300 Beschäftigte in Lateinamerika

Die Chiquita Brands International, welche im Januar angekündigte ihren Hauptsitz in Charlotte schließen zu wollen, bestätigte am Donnerstag, 14. Mai, 300 Beschäftigte in Lateinamerika entlassen zu haben. Im ersten Quartal und einige Monate nach dem Abschluss einer Übernahme von zwei brasilianischen Unternehmen hat sich der Verlust mehr als verdoppelt.
 
Bis zum 31. März erlebte die Bananen-Firma einen Umsatzrückgang um fünf Prozent. Der Umsatz betrug 725 Millionen $. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren es noch 761 Millionen $. Diese Zahlen gehen aus einem vierteljährlichen Bericht hervor. Damit machte die Firma einen Nettoverlust von 64,6 Millionen $. Dies entspricht einer Verdopplung im Vergleich mit 24,6 Millionen im Quartal des letzten Jahres.

Dazu musste das Unternehmen noch bis zu fünf Millionen $ an Abfindungszahlungen an Mitarbeiter zahlen, die in Lateinamerika entlassen wurden. Hierbei kommen auch noch rechtliche und beratende Gebühren von 48 Millionen $ im Zusammenhang mit einer geplanten Fusion mit dem irischen Unternehmen Fyffes für eine gemeinsame Produktion– einem Deal, den die Aktionäre, im vergangenen Herbst abgelehnt hatten.

Angezogen von 22 Millionen $ an Investitionen und lokalen Anreizen, verlegte Chiquita seinen Hauptsitz 2011 von Cincinnati nach Charlotte. Aber nach dem Scheitern die eigenen finanziellen Fehler wieder auszubügeln, einigte sich die Firma im letzten Jahr auf ein Angebot der brasilianischen Finanzgruppe Safra und dem Orangensafthersteller Cutrale von 681 Millionen $ und den Plan den Hauptsitz zu verlagern, sowie einer Streichung von 300 Jobs.

Durch die Fusion wurde Chiquita zu einem privaten Tochterunternehmen. Nach einer erneuten Kalkulation müssen bis Februar noch mal ungefähr 40 Mitarbeiter entlassen werden und die Firma kündigte bereits einen weiteren Stellenabbau im Oktober an.
 
Quelle: charlotteobserver.com
Erscheinungsdatum: