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Salat in Deutschland

"Die Nachfrage kann nicht zu 100 Prozent gestillt werden“"

Die witterungsbedingte Salatknapptheit in Spanien hat weiterhin Auswirkungen auf den deutschen Salatmarkt. Dies schildert auch Markus Zender, Geschäftsführer der Landgard Obst & Gemüse Holding GmbH: „Die Salatknappheit in den Anbaugebieten rund um Valencia hat zu gestiegenen Preisen und einem Rückgang der Mengen geführt.“ Bezüglich der Preislage sagt er weiter: „Wir beobachten starke Preisschwankungen. Ursächlich dafür sind vor allem unkalkulierbare witterungsbedingte Einflüsse.“

Eine Preisprognose ist nahezu unmöglich
Jene ungünstige Wetterbedingungen, vorwiegend in Südeuropa, haben Auswirkungen auf den Salatmarkt. „Aktuell bewegt sich die Nachfrage durch den deutschen Lebensmitteleinzelhandel auf normalem Niveau“, berichtet der Geschäftsmann, „Aufgrund der witterungsbedingten Engpässe kann die Nachfrage zurzeit allerdings nicht zu 100 Prozent gestillt werden.“ Eine generelle Preisprognose möchte Markus Zender nicht treffen: „Je nach Witterung können sich die Preise innerhalb kürzester Zeit erheblich verändern. Generelle Aussagen zur Preisentwicklung sind daher nahezu unmöglich.“

Eisberg und feine Salatsorten liegen im Trend

Der Trend beim Endverbraucher geht in Richtung Eisbergsalat: „Wir beobachten im Verkauf seit einigen Jahren einen klaren Trend hin zu Eissalat, der den lange Zeit dominierenden Kopfsalat nahezu vollständig verdrängt hat.“ Im Anbau erkennt Zender einen Trend bei den feinen Salatsorten: „Neue Salattrends im Anbau sind Mini Romana und feine Salatsorten wie Salanova und Baby Leaeves, hier etwa Rucola, Feldsalat und allgemein Säekulturen.“

Qualitätsunterschiede können wir nicht akzeptieren
„Aktuell ist die Qualität witterungsbedingt durchgängig eher schlecht“, berichtet Zender, „Das ist aber eine Ausnahmesituation, weil wir im Normalfall immer eine hervorragende Qualität beobachten können.“ Während der Salatsaison in Deutschland bezieht Landgard seinen Salat vorrangig aus heimischem Anbau. Außerhalb der Saison importiert das Unternehmen verstärkt aus Spanien, Italien und Frankreich. Seinen Kunden möchte Zender nur das Beste bieten: „Unsere Kunden erwarten zu Recht eine ausgezeichnete Qualität. Daher betrachten wir den Salat vollkommen unabhängig davon, woher er stammt. Qualitätsunterschiede je nach Herkunftsland können wir daher nicht akzeptieren.“

Landgard mit neuen Konzepten
Landgard ist Deutschlands führende Vermarktungsorganisation im Gartenbau. Das Unternehmen gehört seinen Erzeugern. Diese beliefern Landgard an 365 Tage im Jahr mit Topfpflanzen, Schnittblumen, Obst und Gemüse. Vom 4. bis 6. Februar 2015 war Landgard auch auf der Fruit Logistica 2015 in Berlin vertreten. Dort präsentierte das Unternehmen unter anderem neue Endverbraucher-orientierte Konzepte für den Handel. Wie zum Beispiel „Deutschland schmeckt“ oder die neue mobile Webseite „Frag den Apfel.“


Markus Zender
Geschäftsführer
Landgard Obst & Gemüse Holding GmbH
Tel: +49 2839 59-4006
[email protected]
www.landgard.de