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N&K, Niederlande:

"Pitahaya zu einem echten neuen Publikumsmagneten geworden"

Im Windschatten der Mangos und Avocados werden auch die sogenannten kleineren Exoten immer beliebter. „Ein Produkt wie Pitahaya war bis vor einigen Jahren noch viel exklusiver, ist aber mittlerweile zu einem echten neuen Publikumsmagneten geworden. Statt ein paar Paletten pro Woche verkaufen wir jetzt ein paar Paletten pro Tag. Man sieht sie jetzt auch immer häufiger außerhalb der Wochen um Weihnachten herum in den Regalen. Ich gehe davon aus, dass sie eines Tages neben Mangos und Avocados zu einem festen Bestandteil des Einzelhandelsangebots werden", sagt Lorenza Ciccaroni.

© N&K b.v.

Mit dem nahenden Dezember hat bei der niederländischen Importniederlassung der französischen Kinobé-Gruppe wieder eine geschäftige Zeit begonnen, auch wenn die Weihnachtshektik laut ihr nicht mehr so intensiv ist wie früher.

© N&K b.v.

Seit dem 1. Oktober hat das N&K-Team einen Kollegen aus Ecuador mit einem Netzwerk in der Produktion hinzugewonnen, wodurch sich auch die Lieferungen aus diesem Land erweitert haben. „Rote Pitahayas verkaufen wir das ganze Jahr über. Im Mai kann es zwar manchmal zu Engpässen kommen, aber wir haben nie einen Mangel und können das Angebot jederzeit aus Peru ergänzen", erzählt Lorenza. „Neben den roten und gelben Pitahayas liefern wir auch immer mehr kleinere Exoten wie Granadillas, Maracujas und Tomatillos aus Ecuador, allerdings noch auf Vorbestellung."

© N&K b.v.

Exoten fühlen sich immer weniger exotisch an
„Darüber hinaus wächst auch der Markt für Mangos und Avocados weiter. Jedes Jahr denken wir, dass wir das Maximum erreicht haben, aber dennoch gelingt es uns jedes Jahr, weiteres Wachstum zu erzielen. Das passt zu dem Trend, dass alle Exoten für alle immer zugänglicher werden. Für viele Menschen fühlen sich Exoten immer weniger exotisch an. Wo früher andere Importprodukte noch wichtig waren, haben diese zunehmend Platz für exotische Artikel gemacht."

N&K hat standardmäßig Baby-Ananas aus Südafrika auf Lager und ist außerdem der größte Akteur auf dem Markt für südafrikanische Litschis. „Vor gut einem Monat haben wir mit dem Import von südafrikanischen Litschis begonnen und erwarten Luftfracht bis KW 52."

© N&K b.v.

„Wir lassen daher jetzt große Mengen Litschis einfliegen, wodurch wir auch die Kosten unter Kontrolle halten können. Im vergangenen Jahr waren weniger Litschis verfügbar und der Preis war extrem hoch. Dieses Jahr haben wir eine gute Versorgung und wenn wir nicht mit extremen Regenfällen zu kämpfen haben, wird die Produktion auch gut bleiben. Aber das Wetter kann immer noch einen Strich durch die Rechnung machen", so Lorenza.

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Auch die Litschis sind laut dem Importeur beliebter denn je. „Heutzutage weiß jeder, was eine Litschi ist. Vor zwanzig Jahren war das noch anders. Früher haben wir kaum Luftfracht transportiert, aber jetzt werden die Flug-Litschis gut verkauft. In zwei Wochen werden auch Litschis aus anderen Herkunftsländern verfügbar sein. So werden sie bereits aus Réunion und Mauritius angeboten, aber das sind vor allem Litschis am Zweig, die auf dem französischen Markt gefragt sind. Auch aus Mosambik und Madagaskar kommen die ersten Litschis auf den Markt, aber wir konzentrieren uns wirklich auf die südafrikanischen Litschis, die wir lose in einer 2-kg-Kiste verkaufen. Diese Litschis sind mit ihrer XXL-Größe und ihrem süßen Geschmack sehr begehrt."

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Versuche mit Pitahaya per Seefracht
„Unsere eigentlichen Mengen kommen jedoch erst, wenn Madagaskar vom Markt ist, auch wegen der Vorliebe der Supermärkte für Seefracht. Gleichzeitig bieten viele Supermärkte auch weiterhin Haricot Verts und Zuckererbsen an, obwohl diese ebenfalls per Flugzeug transportiert werden. Wir versuchen, auf die Wünsche der Kunden einzugehen, indem wir mehr per Schiff transportieren. So sind seit Freitag die ersten Testlieferungen mit Pitahaya per Schiff unterwegs. Ich bin sehr positiv gestimmt, wir haben das zuvor auch schon aus Vietnam im Vorfeld der Feiertage gemacht. Allerdings ist das nicht für alle Produkte möglich. So überlebt beispielsweise eine Granadilla die Schiffsreise nicht."

© N&K b.v.

Eine weitere wichtige Produktgruppe für N&K sind Kokosnüsse. „Seit diesem Sommer ist das Angebot begrenzt. Kokosnüsse waren auf dem lokalen Markt und in den Nachbarländern sehr gefragt, sodass nur wenig für den Export übrig blieb. Eigentlich ist die Verfügbarkeit schon seit dem Sommer schwierig. Wir gehen jedoch davon aus, dass sich das Angebot in einigen Wochen verbessern wird, sodass wir vor Weihnachten genügend Produkt zur Verfügung haben werden."

© N&K b.v.

Umzug in neue Räumlichkeiten von R&M
„Das passt zu einem allgemeinen Trend, dass die größte Herausforderung für uns nicht so sehr im Verkauf liegt, sondern darin, genügend Ware zu bekommen. Der Handel ist oft schneller weg, als wir mithalten können. Das sind zwar Luxusprobleme, aber es sind auch Probleme", lacht Lorenza. „Wir freuen uns daher, dass wir Mitte Dezember in die neuen Räumlichkeiten von R&M Forwarding umziehen werden, wo wir so viel Handel wie möglich abwickeln können und auch Büroräume erhalten. Mit einer modernen Infrastruktur und einem neuen IT-System hoffen wir, unsere Effizienz weiter zu steigern, was viel Positives mit sich bringen wird!"

Weitere Informationen:
Lorenza Ciccaroni
N&K b.v.
Tel: +31 (0)78 3032 440
[email protected]

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