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Hauptveranstalter Wolfgang Braunstein und Erstsponsor active IT zur ICOP 2025 in Budapest:

"Das Genossenschaftsmodell ist heute vielleicht wichtiger denn je"

Als einzige Plattform, die sich primär an die europäischen Erzeugergenossenschaften richtet, hat sich die ICOP (Internationale Konferenz für Erzeugerorganisationen) im Laufe der Jahre zu einem unverzichtbaren Termin für zahlreiche Branchenvertreter entwickelt. Vom 19. bis 21. November findet bereits die 19. Auflage des bewährten Branchentreffs statt, diesmal in der ungarischen Landeshauptstadt Budapest. Aufgrund der zahlreichen und allgegenwärtigen Herausforderungen, mit denen sich die Erzeugerorganisationen derzeit konfrontiert sehen, wird es am Rede- und Austauschbedarf auch in diesem Jahr nicht mangeln, so Wolfgang Braunstein, CEO des Hauptveranstalters gfa consulting und Moderator des dreitägigen Events.

Braunstein, der auch im Rest des Jahres Erzeugerorganisationen mit Rat und Tat zur Seite steht, erwartet in diesem Jahr rund 150 Teilnehmer aus 15 verschiedenen Nationen. Vor allem aus Deutschland, Österreich, den Niederlanden, Belgien, Skandinavien, Irland, Portugal und dem Gastgeberland Ungarn ist der Zuspruch besonders hoch. Auch das Zentral- und Südosteuropäische Ausland, darunter Slowakei und Kroatien, wird dieses Jahr stärker als sonst vertreten sein. "Was die ICOP nach wie vor auszeichnet, ist, neben dem spannenden Rahmenprogramm auch die Möglichkeit zum informellen Austausch. Das findet man sonst nirgendwo, sodass wir weiterhin ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal haben."

Traditionell wird das jeweilige Gastgeberland im Rahmenprogramm der dreitägigen Veranstaltung hervorgehoben. Dieses Jahr wird es also einige Vorträge zum ungarischen Obst- und Gemüsebau geben. Auch die Exkursionen am dritten und letzten Tag finden im Großraum Budapest statt. Je nach Interessengebiet bietet man drei Optionen an, verrät Braunstein: "Im Bereich Gemüse werden wir eine Glashausanlage mit belichtetem Tomatenanbau besuchen. Für Vertreter der Pilzbranche besteht die Möglichkeit, den Champignonzuchtbetrieb der Firma Eurochamps, dem größten Champignonerzeuger Ungarns, zu besuchen. Zu guter Letzt bieten wir auch eine Obsttour, bei der wir eine moderne Baumschule sowie eine Obst-Erzeugerorganisation besichtigen werden."


Das Veranstalterteam der gfa consulting auf der letztjährigen ICOP in Portugal.

Zusammenhalt wichtiger denn je
Die europäischen EOs sehen sich laut Braunstein weiterhin mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert, allen voran dem Klimawandel. „Wetterextreme beeinträchtigen vor allem den Freilandanbau und besonders die Mengen- und Planungssicherheit der jeweiligen Betriebe. Dies macht es tendenziell schwieriger, die Lieferprogramme entsprechend einzuhalten. Erschwerend hinzu kommt der sukzessive Abbau zugelassener Pflanzenschutzmittel bei vielen Kulturen. EU-weit stellen wir fest, dass die Hofnachfolge vielerorts fehlt und die nächste Generation andere Wege geht. Dieser schleichende Prozess wird sich voraussichtlich auch in den kommenden Jahren weiter fortsetzen und dazu führen, dass immer mehr mittelständische Familienbetriebe wegfallen, während die großteils automatisierten Großbetriebe bestehen bleiben."

Die Gesamtzahl europäischer Erzeugerorganisationen sei bereits seit einigen Jahren stabil bis leicht sinkend. Braunstein ruft die EOs dazu auf, organisiert aufzutreten, um die sich ändernden Rahmenbedingungen und die bereits erwähnten Herausforderungen auch in Zukunft gemeinsam bewältigen zu können. "Das Genossenschaftsmodell ist heute vielleicht wichtiger denn je. Entscheidend ist es eben auch, gemeinsame statt einzelner Investitionen zu tätigen, um eine gleichmäßige Entwicklung auf Mitgliederebene verwirklichen zu können." Auch die zukunftsorientierte Stärkung der Marktorganisation Obst und Gemüse mit europaweit einheitlichen Rahmenbedingungen sei für den Fortbestand der EOs ausschlaggebend, führt der langjährige Branchenberater weiter aus.

© Hugo Huijbers | FreshPlaza.deWolfgang Braunstein ist bereits seit vielen Jahren die treibende Kraft hinter der erfolgreichen Konferenz. Nächstes Jahr feiert man die 20. Jubiläumsausgabe in der Heimat Österreich. Der genaue Veranstaltungsort wird im Nachgang zur diesjährigen ICOP bekannt gegeben.

Technologie und Digitalisierung prägen die Zukunft der Lebensmittelproduktion
Währenddessen befindet sich auch der Obst- und Gemüsebau im digitalen Wandel, so Braunstaun, und verweist auf die Sponsoren des diesjährigen ICOP. "Nicht umsonst haben wir dieses Jahr mehrere Sponsoren aus dem Bereich KI und Automatisierung, darunter die steirischen Unternehmen Pessl-Instrument und activeIT bzw. FARM-ING. Das zeigt uns, dass die Themen auch in unserer Branche immer prägnanter in den Vordergrund rücken", heißt es weiter.

Für activeIT, Anbieter spezialisierter Softwarelösungen für Erzeuger, Packhäuser, Gewächshäuser, Importeure und Reifereien und erstmals Sponsor der ICOP, ist das Engagement ein logischer Schritt: Kaum eine Veranstaltung vereint so viele europäische Entscheidungsträger aus Produktion, Handel, Verbänden und Politik und bietet gleichzeitig einen hochrelevanten Blick auf Markttrends, Agrarpolitik, Digitalisierung und Innovation. "Die Herausforderungen der europäischen Obst- und Gemüsewirtschaft, von politischen Rahmenbedingungen über Marktschwankungen bis hin zu Effizienz- und Qualitätsdruck, werden immer komplexer. Softwarelösungen spielen dabei eine zunehmend entscheidende Rolle: als Grundlage für Planung, Rückverfolgbarkeit, Qualitätskontrolle, Produktionssteuerung und datengetriebene Entscheidungen." Durch die Teilnahme und Unterstützung der ICOP unterstreicht activeIT seine Rolle als technologischer Partner der Branche und stärkt gleichzeitig den Austausch mit Organisationen, die Digitalisierung aktiv vorantreiben wollen, führt man weiter aus.

© activeIT GmbH
Marco Klein (l) und Michael Kronheim vertreten die activeIT GmbH auf der diesjährigen ICOP.

Vor Ort vertreten wird activeIT von CEO Marko Klein und Sales Manager Michael Kronheim, die für Gespräche und fachlichen Austausch zur Verfügung stehen. "Die ICOP schafft ein Umfeld, in dem sich die Branche mit Offenheit und Professionalität über Herausforderungen und Zukunftsthemen austauscht. Genau dieser Dialog ist entscheidend, um Wettbewerbsfähigkeit, Qualität und Nachhaltigkeit in Europa weiterzuentwickeln. Wir freuen uns, diesen bedeutenden Kongress zu unterstützen und Teil dieses Austauschs zu sein." erläutert Marko Klein, CEO der activeIT GmbH.

Weitere Informationen:
Wolfgang Braunstein
gfa - consulting gmbh
Franz-Bruckner-Gasse 15
A-8160 Weiz
Tel: +43 (0) 3172 93 080
[email protected]
www.gfa.co.at
www.icop.at
www.active-it.at

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