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Schweiz:

Agrarkonzern fenaco erhöht Lohnsumme um 1,0 Prozent

Die fenaco Genossenschaft hebt für das Jahr 2026 die Gesamtlohnsumme um 1,0 Prozent an. Bei einer prognostizierten Teuerung von 0,5 Prozent entspricht dies einer deutlichen Reallohnerhöhung.

Die Erhöhung der Lohnsumme um insgesamt 1,0 Prozent setzt sich zusammen aus einem individuellen, einem strukturellen und einem generellen Anteil. Teil der Lohnrunde sind auch Anpassungen beim Mindestlohn und den Referenzlöhnen. Der Mindestlohn steigt um CHF 100.– auf CHF 4.100.–, die Referenzlöhne (= Einstiegslohn nach Lehrabschluss) für die 2- und 3-jährige Lehre steigen um je CHF 50.– auf CHF 4.250.– bzw. CHF 4.350.–. Für einzelne Geschäftsbereiche gelten separate Regelungen.

Die Teuerung in der Schweiz war 2025 stark rückläufig. Für 2026 prognostizierte die Schweizerische Nationalbank Ende September eine Inflation von lediglich 0,5 Prozent. Die Lohnrunde der fenaco entspricht somit einer deutlichen Reallohnerhöhung. Damit honoriert die Agrargenossenschaft in einem wirtschaftlich anspruchsvollen Umfeld die Leistungen ihrer Mitarbeitenden, die entscheidend für den Geschäftserfolg sind.

Die Verhandlungen mit den Sozialpartnern verliefen konstruktiv. Mit der Personalkommission der fenaco wurde eine Einigung erzielt. Die Gewerkschaften Unia und Syna haben sich gegen die Lohnrunde ausgesprochen. Sie sind zwar einverstanden mit der Gesamthöhe, erachten jedoch den generellen Anteil (0,1 Prozent) als zu tief.

Weitere Informationen:
www.fenaco.com

Titelbild: © fenaco

Erscheinungsdatum:

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