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Frutas Los Cursos, Spanien:

Nachfrage nach Cherimoya in Europa steigt jährlich um 5 Prozent

Entlang der Südküste Spaniens, zwischen Málaga und Granada, liegt die Costa Tropical. Diese Region ist bekannt für den Anbau von Mangos und Avocados, aber es gibt noch eine andere Obstsorte, die langsam an Bedeutung gewinnt: die Cherimoya. Diese tropische Frucht benötigt weniger Wasser – was in Zeiten der Dürre immer wichtiger wird – und zeichnet sich durch ihren süßen Geschmack aus.

„Die Cherimoya ist unser ‚weißes Gold'. Wir exportieren alles nach Europa, Kanada, Saudi-Arabien, Hongkong, Malaysia, um nur einige zu nennen. In Europa steigt die Nachfrage jedes Jahr um etwa 5-10 % an. Die meisten Supermärkte haben sie mittlerweile im Sortiment", erzählt Víctor Rodríguez, kaufmännischer Leiter von Frutas Los Cursos.

© Frutas Los Cursos

Die von ihnen als Erzeuger anbauenden Cherimoyas gehören zur Sorte Fino de Jete. Laut Rodríguez ist dies die Sorte mit der längsten Haltbarkeit, und die Pflanze wächst kräftig. „Es ist zwar eine arbeitsintensive Kultur, aber es lohnt sich. Wir können mittlerweile von August bis Mai liefern. Die Cherimoyas aus dem Libanon oder Brasilien können geschmacklich nicht mit unseren mithalten. Außerdem ist die Costa Tropical der größte Produzent weltweit."

Das Unternehmen verfügt über rund 100 Hektar eigene Anbaufläche. Und es gibt noch Spielraum für Wachstum. „Cherimoyas benötigen weniger Wasser als Avocados. Auch in trockenen Jahren steigt der Zuckergehalt. Selbst wenn die Frucht bislang nicht reif ist, misst man bereits 12° Brix, das ist ziemlich süß."

Frutas Los Cursos ist auf den Lufttransport von tropischen Früchten spezialisiert. In nur drei Tagen fliegen ihre Cherimoyas und Mangos um die ganze Welt. „Täglich versenden wir zehn Paletten an Großhändler, unter anderem in Katar, Kuwait, Dubai, Hongkong, Singapur und Malaysia."

Dennoch ist es keine einfache Frucht, die man auf den Markt bringen kann. „Sie hat eine dünne Schale und Kerne. Das schreckt manche Verbraucher ab. Aber Obst hat nun einmal Kerne. Es ist kein Joghurt", sagt Rodríguez lachend.

© Frutas Los Cursos

Mangopreis sinkt
Neben Cherimoyas baut das Unternehmen auch Mangos an. „Die Ernte begann dieses Jahr bereits Ende Juli, und die Mengen sind stark gestiegen. Wir erwarten einen um etwa 70 % höheren Ertrag als im Vorjahr. Das bedeutet wahrscheinlich auch niedrigere Preise."

Frutas Los Cursos ist seit 1988 in der Region im Obstanbau tätig. Neben frischen Mangos, Avocados und Cherimoyas bringen sie auch Guacamole und sogar den weltweit ersten Cherimoya-Saft auf den Markt. Insgesamt sind das etwa 45 Millionen Kilo Obst pro Jahr.

Weitere Informationen:
Víctor Rodríguez
Verkaufsleiter
Frutas Los Cursos
M.: +34 677 50 02 52
[email protected]
www.frutasloscursos.com

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