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Spanischer Transportdienstleister spezialisiert sich auf Rungis

Der spanische Export von Obst und Gemüse boomt seit Jahren. Die Logistik dafür wächst im gleichen Tempo mit. In einer Branche, in der der Wettbewerb hart ist, entscheiden sich Transportunternehmen zunehmend für eine Spezialisierung, um sich von der Konkurrenz abzuheben. So auch ein Transportunternehmen aus Murcia, das sich vollständig auf den klimatisierten Transport zum Großhandelsmarkt von Rungis in der Nähe von Paris konzentriert.

"Wir sind dank unserer Fokussierung auf Sammelguttransporte nach Rungis stark gewachsen", sagt José Jesús de Haro, Direktor von Transnoita. "Da wir direkt fahren und nicht mehr in Perpignan umladen, sparen wir Kosten und die Qualität der Produkte bleibt besser erhalten. Jedes Mal, wenn eine Ladung in den Kühlraum ein- und ausgelagert wird, besteht die Gefahr von Beschädigungen."

© Transnoita

Das Unternehmenswachstum wird bald einen neuen Impuls erhalten. "Wir eröffnen ein Logistikzentrum in Irún an der französisch-spanischen Grenze. Von dort aus liefern wir direkt nach Rungis. Für die Fahrer bedeutet das kürzere Fahrten: eine nach Irún, eine nach Paris. Das macht die Arbeit erträglicher."

Aber das ist noch nicht alles. Transnoita expandiert auch nach Lyon. "Wir möchten uns von der Abhängigkeit von Perpignan lösen. Lyon ist ein strategischer Knotenpunkt. Wir werden dort mit einem französischen Transportpartner zusammenarbeiten. So können wir den französischen Markt noch besser bedienen."

Seit 2013 ging es schnell voran. "Wir sind von ein paar Lkw pro Woche auf hundert voll beladene Lkw mit Sammelgut in Richtung Rungis gekommen", sagt De Haro. Das ganze Jahr über gibt es Arbeit. Ob es sich nun um Steinobst, Melonen, Tomaten oder Zitrusfrüchte handelt. "Wir sind ständig im Einsatz. Der Transportsektor ist ohnehin kein einfacher Sektor, und Sammelgut ist noch komplexer. Deshalb haben wir in Rungis eigenes Personal. So können wir sofort auf ungerechtfertigte Beschwerden reagieren. Das schafft viel Vertrauen bei den Kunden."

© Transnoita

Work-Life-Balance
Die größte Herausforderung? Der Fahrermangel. "Das gehen wir mit einer besseren Work-Life-Balance an. Unsere Fahrer sind jetzt etwa alle fünf Tage zu Hause. So kann man die Arbeit durchhalten."

Auch Frauen sind im Team willkommen. "Wir haben ein paar Fahrerinnen und die machen das fantastisch. Wir würden gern mehr anwerben. Mit unserem Ansatz für mehr Ruhe und Raum für das Familienleben denken wir, dass wir für sie attraktiv sind."

Abschließend betont De Haro, wo seine Prioritäten liegen. "Wir konzentrieren uns weiterhin auf Sammelguttransporte nach Frankreich und das Wohlergehen unserer Mitarbeitenden. Das ist der Kern unserer Strategie. Ich habe mit 19 Jahren in diesem Beruf angefangen. Und ich habe keinerlei Interesse daran, das Unternehmen an einen Investmentfonds zu verkaufen. Die Branche ist hart, vor allem in Krisenzeiten wie damals, als Russland in die Ukraine einmarschierte und die Kraftstoffpreise in die Höhe schossen. Nur dank staatlicher Unterstützung konnten wir das überstehen. Aber ich bin froh, dass wir weitergemacht haben."

Weitere Informationen:
José Jesús de Haro
Transnoita
Mobil: +34 639 88 66 00
[email protected]
www.transnoita.es

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