In Norditalien – in der Emilia-Romagna, Venetien und im Piemont – ist das italienische Konsortium CIMM vollauf mit der maschinellen Ernte von Mandeln beschäftigt. Italien baut selbst zu wenig an und importiert daher in großem Umfang: Im Jahr 2024 kamen über 27.000 Tonnen aus Spanien, was einem Wert von rund 132 Millionen Euro entspricht.
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© Cristiano Riciputi | FreshPlaza.de
Am 5. September 2025 wurde auf dem Betrieb von Luca Pasotti geerntet. Er stieg 2022 mit zwei Hektar in ein Projekt ein und erweiterte es 2024 um weitere zwei Hektar.
Laut dem Vorsitzenden Michele Zaniboni wächst die Zahl der CIMM-Mitglieder und damit auch die Zahl der Mandelanbauflächen. Der Anbau in Norditalien hat großes Potenzial, weshalb eine komplette Kette vom Erzeuger bis zum Abnehmer aufgebaut wurde.
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Matteo Ferrari von FruitNet System betont, dass es vor allem auf Mechanisierung und spät blühende Sorten ankommt, die weniger anfällig für Nachtfrost sind. Auf den Feldern von Luca Pasotti werden die Sorten Makako und Vialfas angebaut.
Die Ernte erfolgt vollständig maschinell. Die Mandeln berühren den Boden nicht, was der Qualität und Hygiene zugutekommt.
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Nach der Ernte werden die Mandeln sofort maschinell geschält. Anschließend werden sie in Behälter geladen und zur Trocknungsanlage transportiert.
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"Die Kette arbeitet effizient, schnell und gut organisiert", fasst Zaniboni zusammen. "Wir glauben, dass der Mandelanbau eine wirklich vielversprechende Ergänzung zum Obstanbau ist."
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Weitere Informationen:
Progetto mandorlo
