Auf einem zunehmend wettbewerbsintensiven Obstmarkt müssen sich Erzeuger durch Spitzenqualität, zuverlässige Daten und schnelle Entscheidungen von der Konkurrenz abheben. Neue, robustere Sorten, effizientes Management nach der Ernte und Marktkenntnisse bestimmen heute den Erfolg und den Gewinn.
In diesem Umfeld ist Qima ein wertvoller Partner für Exporteure und Importeure. Mit einem Team von über 5.000 Mitarbeitenden in mehr als 100 Ländern bietet das Unternehmen Inspektionen, Zertifizierungen und Umfragen vom Feld bis zu den Verbrauchern an. „Wir führen Inspektionen an der Quelle durch, in Ländern wie Chile, Peru oder Mexiko. Aber auch im Bestimmungsland, zum Beispiel in den USA, Europa oder Asien", sagt kaufmännischer Leiter Javier Saavedra.
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Auch Spediteure und Versicherer wenden sich bei Schäden, Verzögerungen oder Problemen mit der Kühlkette an Qima. Sie beauftragen das Unternehmen mit der Schadensabwicklung und Begutachtung, damit Kunden den Wert ihrer Produkte schützen können.
Juan Pablo Caballero, verantwortlich für den kaufmännischen Bereich, stellt fest, dass der Markt heute eine Unterscheidung nach Qualität und Zustand verlangt. „Der Verkauf muss schnell gehen; die Herkunft reicht nicht mehr aus. Wer gewinnt? Derjenige, dessen Obst in einwandfreiem Zustand ankommt."
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Zu diesem Zweck kombiniert Qima Erfahrung mit moderner Technologie. Sie verwenden fortschrittliche Messinstrumente, spezielle Software und KI-Apps. Diese liefern nahezu in Echtzeit Daten über den Zustand der Früchte. So können Kunden Chargen schnell nach Qualität sortieren, entscheiden, welche Märkte für jede Charge geeignet sind, und die Logistik effizienter planen.
„Je schneller Kunden den Produktstatus kennen, desto besser sind ihre Entscheidungen", so Saavedra. Ist eine Charge beispielsweise weniger fest, empfehlen sie, diese schneller zu versenden oder an nahegelegene Märkte zu liefern. Obst mit langer Haltbarkeit kann dann zu weiter entfernten Zielen transportiert werden.
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Bei Heidelbeeren spielt Qima eine dominante Rolle: Das Unternehmen führt 60 % der weltweiten Inspektionen durch. Dadurch verfügt es über die umfangreichsten Daten in diesem Sektor. Diese Informationen sind für Peru besonders wertvoll in einer Saison mit hohen Temperaturen – die die Festigkeit beeinträchtigen – und starker Konkurrenz aus Chile und den USA. Qima betont, dass neue, widerstandsfähigere und weniger saure Sorten dazu beitragen, auf die Nachfrage der Verbraucher und die logistischen Anforderungen zu reagieren.
Qima sieht auch viele Chancen in Asien. Obwohl derzeit nur 10 % der peruanischen und 5 % der chilenischen Früchte dorthin geliefert werden, ist es ein Markt, der Qualität schätzt und dafür höhere Preise zahlt.
Weitere Informationen:
Javier Saavedra und Juan Pablo Caballero
Qima
Vitacura - Chile
Tel.: +56 9 5257 4018
[email protected]
www.qima-produce.com