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International agierender Verpackungszulieferer vor dem Aus

Koninklijke Paardekooper Group beantragt Zahlungsaufschub

© Koninklijke Paardekooper GroupDie Koninklijke Paardekooper Group (KPG) hat bei den Gerichten in Rotterdam und Amsterdam einen Antrag auf Zahlungsaufschub gestellt. Der Verpackungslieferant kann seinen Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen. Als Insolvenzverwalter wurden Herr L.Th.A. Boender und Herr R. le Grand vom Gericht bestellt. Die Insolvenzverwalter werden in dieser Phase in Absprache mit der Geschäftsführung die (Zukunfts-)Möglichkeiten prüfen.

In den vergangenen Monaten haben die Aktionäre und die Geschäftsführung intensiv an Lösungen gearbeitet, um Paardekooper finanziell zu sanieren und zukunftsfähig zu machen. Es wurde alles getan, um eine Refinanzierung zu erreichen und ausreichend Kapital für die Fortführung des Unternehmens zu sichern. KPG war mit einer möglichen Lösung bereits weit fortgeschritten, doch diese erwies sich letztendlich als nicht realisierbar. Der finanzielle Druck ist so groß geworden, dass KPG gezwungen war, beim Gericht einen Zahlungsaufschub zu beantragen.

Die Koninklijke Paardekooper Group ist ein führender Anbieter von Verpackungslösungen mit Fokus auf Nachhaltigkeit und Innovation. Das Familienunternehmen wurde 1919 gegründet. Paardekooper liefert Verpackungen an Unternehmen in verschiedenen Branchen und ist weltweit in mehr als 75 Ländern tätig. In den letzten Jahren ist das Unternehmen durch Übernahmen stark gewachsen. In den Benelux-Ländern sind rund 700 Mitarbeiter beschäftigt.

Erscheinungsdatum:

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