Für Aztec Fruits Begann Ende Juli die erste richtige Papaya-Saison. Die mexikanische Exportgruppe mit einem Verkaufsbüro im belgischen Leuven ist auf Avocados, Mangos, Limetten und natürlich Papayas spezialisiert und sieht großes Potenzial für diese Frucht auf dem europäischen Markt.
© Rodolfo Meza
„Wir haben eine Sorte gepflanzt, die in Mexiko eigentlich nicht gegessen wird, mit der wir uns aber speziell auf den europäischen Markt konzentrieren werden. Dort stellen wir fest, dass diese Frucht ein immer beliebteres Produkt in den Regalen wird", erklärt Rodolfo Meza von Aztec Fruits.
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Für die Papayas hat das Unternehmen, wie zuvor schon für Mangos, ein Projekt mit einem großen Partner ins Leben gerufen, um sich auf dem europäischen Markt zu etablieren. „Hier haben wir im April mit den grünen Papayas begonnen. Diese sind nicht zum Verzehr geeignet, sondern nur zum Kochen. Die ersten Tests haben wir bis Mai fortgesetzt, danach haben wir seit Juni wöchentliche Mengen nach Europa geliefert. Die Resonanz war überwältigend. Die Qualität in dieser Saison ist sehr gut und gleichbleibend, was den Geschmack trifft. Wir haben mit relativ geringen Mengen begonnen, diese aber Woche für Woche erhöht. Im kommenden Monat werden wir diesen Trend fortsetzen und glauben, dass wir mit anderen Herkunftsländern mit wettbewerbsfähigen Preisen gut konkurrieren können."
Erzeuger Alejandro Alvarez aus Yucatan
Chancen auf dem europäischen Markt
„Mit den essreifen Papayas werden Anfang August beginnen", fährt Rodolfo fort. „Hier mussten wir etwas warten, bis sie den perfekten Reifegrad erreicht hatten, aber jetzt können wir zusammen mit unserem Partner mit den Programmen in Spanien starten. Sie hatten viel Sonne und Wasser, sodass die Bedingungen für die Früchte optimal waren. Dies ist ein erster Schritt, den wir gerne auf Nordeuropa, insbesondere Großbritannien, und anschließend auf andere Länder ausweiten möchten. Zu dieser Jahreszeit ist die Produktion in Brasilien, dem Hauptlieferanten von Papayas für Europa, geringer, was uns Chancen eröffnet. Ich denke, dass wir in Bezug auf Preis und Qualität eine gute Alternative zu anderen Herkunftsländern sind. Letztendlich wollen wir eine Produktion von 1.000 Tonnen pro Jahr erreichen, wobei wir uns speziell auf Europa konzentrieren."
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Ein Markt, der laut dem Händler ein großes Potenzial für sie birgt. "Wir beobachten, dass die Papaya bei den europäischen Verbrauchern stetig an Beliebtheit gewinnt. In Europa kommen hauptsächlich brasilianische Papayas, aber andere Länder entwickeln sich zunehmend, darunter Mexiko. Als Mexiko haben wir nur einen sehr kleinen Anteil am Weltmarkt für Papayas, aber mit unserem Klima und den allgemeinen Anbaubedingungen erwarten wir dennoch ein beträchtliches Wachstum."
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Ganzjährig
„Mit einem neuen Partner ergeben sich mehr Möglichkeiten", fährt Rodolfo fort. „Damit sind jedoch bestimmte Zertifizierungen und Qualitätsanforderungen verbunden. Vor fünf Jahren hätten wir diese noch nicht erfüllen können, aber in den zurückliegenden Jahren haben wir viel gelernt. Wir haben noch einige Schritte vor uns, aber wir sind auf dem richtigen Weg, um für alle Kunden, ob groß oder klein, attraktiv zu sein." Aztec geht davon aus, dass die Papayas letztendlich ganzjährig geliefert werden können.
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Weitere Informationen:
Rodolfo Meza
Aztec Fruits
Interleuvenlaan 62,
3001 Hevrelee, Belgien
Tel: +32 456 18 4982
[email protected]
www.aztecfruits.com
