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Álvaro Martínez von Axarfruit:

"Spanische Mangoernte startet mit guten Aussichten, Überangebot prägt Avocadomarkt"

Die ersten Ernteprognosen für Mangos in der südspanischen Provinz Málaga deuten auf eine starke Erholung hin. Auch die Aussichten für Avocados sind gut. Darüber hinaus nimmt der Anbau von Avocados in immer mehr spanischen Provinzen zu.

In den vergangenen Jahren fiel die Mangoernte in Málaga, insbesondere in der Region Axarquía, aufgrund extremer Trockenheit und ungünstiger Wetterbedingungen sehr enttäuschend aus. Anstelle der möglichen 60.000 Tonnen Mangos, die Spanien jährlich ernten könnte, lag der Ertrag im Jahr 2024 bei nur 20.000 Tonnen.

© Axarfruit

"Dennoch sieht es so aus, als könnten wir die Ernte in Málaga in diesem Jahr gegenüber der letzten Saison verdoppeln", sagt Álvaro Martínez, Direktor von Axarfruit. Das Unternehmen baut Mangos und Avocados sowohl biologisch als auch konventionell an und verkauft sie. "Die starken Regenfälle Ende letzten Jahres und im Frühjahr haben die Wasserreserven in Stauseen und Brunnen wieder aufgefüllt. Das ist für den tropischen Anbau von entscheidender Bedeutung."

"Außerdem war der Sommer bisher relativ mild mit weniger Hitzewellen. Das bedeutet weniger Stress für die Bäume, was der Fruchtentwicklung zugute kommt", fügt Martínez hinzu.

Seiner Meinung nach könnte Spanien in diesem Jahr seine Position auf dem europäischen Mangomarkt stärken. "Mit einer größeren Ernte können wir lokal angebaute Mangos zu einem wettbewerbsfähigen Preis anbieten. Vor allem jetzt, wo Mangos aus Übersee aufgrund logistischer Probleme teuer geworden sind. Im September und Oktober ist es schwierig, mit spanischen Mangos von guter Qualität zu konkurrieren."

© Axarfruit

Derzeit arbeitet Axarfruit mit Mangos aus dem Senegal und Brasilien. "Die sind von guter Qualität und liegen im Durchschnitt über dem Preis des Vorjahres um diese Zeit", so Martínez.

Überangebot prägt Avocadomarkt
Bei Avocados ist die Situation anders. "Wir haben derzeit ein Überangebot auf dem Markt, vor allem aufgrund einer größeren Ernte aus Peru, die um 15 bis 20 Prozent gestiegen ist. Obwohl der Verbrauch von Avocados jedes Jahr steigt, können Angebotsspitzen wie derzeit nicht einfach aufgefangen werden. Vor allem nicht in den Sommerferien, wenn die Regale mit anderen Sommerfrüchten gefüllt sind", erklärt Martínez.

Axarfruit wächst weiter und erweitert sein Anbaugebiet auf andere Regionen außerhalb der Axarquía, wie Cádiz und Valencia. Dort hat das Unternehmen kürzlich neue Obstplantagen gekauft.

Weitere Informationen:
Álvaro Martínez
Axarfruit
Puente Alta s/n.
29712 La Viñuela, Málaga. Spanien.
Tel: +34 656 647 475
Tel: +34 952 549 562
alvaro@axarfruit.es
www.axarfruit.com