Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Konsistenz und Konsum von Blaubeeren und ein überzeugendes Beispiel für Gewächshausgemüse

Fotoreportage Sekoya Field & Forum in Meterik

Am Dienstag, den 15. Juli, trafen sich Sekoyas weltweite Lizenznehmer und Supermarkt-Kategoriemanager in Fall Creek in Meterik zum Sekoya Field & Forum. Nach einer Busfahrt zu einem nahegelegenen Feld, auf dem die Sekoya Grande und Crunch sowohl in Töpfen als auch im Boden angebaut wurden, begann das offizielle Programm.

Der Anbau des Sekoya-Beerenprogramms wächst stetig. Über die vierzehn Mitgliedsunternehmen (NorthBay Produce, Alpine Fresh, SanLucar, Surexport/RK Growers, abbGrowers, Joy Wing Mau, Fresh Produce Group, Core, Zur Group, Prize, Fruitist, Agroberries/Berryfresh, Berries Paradise, Rainier Fruit und Mastronardi) werden diese Sorten inzwischen in 30 Ländern angebaut, was einem Anbau von 125 Millionen Kilogramm entspricht, wie mir der Geschäftsführer Mark David mitteilte.

© Izak Heijboer | FreshPlaza.de
Besucher des Sekoya Feldforums in Meterik (NL). Im Uhrzeigersinn: Andrea Pergher von Fall Creek und Felipe Donoso von Prize, Michael Magli (SanLucar) im Gespräch mit Sophie Hammerschmidt und Martin Schneider (Aldi), das Team von SanLucar, das Team von Fruitist mit dem neuen Präsidenten Holger Brandt (r).

Dieses Mal stand die lokal angebaute Mid/High Chill-Heidelbeere im Mittelpunkt. Mariusz Padewski von Fall Creek erläuterte das neue weltweite Forschungsprojekt, an dem unter anderem das Delphy Improvement Centre in Bleiswijk beteiligt ist. „Wir bringen den Winter und die Sonne ins Gewächshaus, um mit einem datengestützten Ansatz den Anbau und die Qualität der Früchte zu optimieren."

Frische ganz oben auf der Wunschliste der Verbraucher
Neben dem Anbau stand auch der Verzehr von Heidelbeeren im Mittelpunkt. Ben Lewis von Sekoya erläuterte eine Verbraucherumfrage, die in Deutschland, Polen, Großbritannien und Schweden durchgeführt wurde. Allen Verbrauchern war die Frische der Heidelbeeren sehr wichtig. Vor allem die spanischen, polnischen und britischen Konsumenten legen großen Wert auf die gesundheitlichen Vorteile.

© Izak Heijboer | FreshPlaza.de
Bas Tramper von Fall Creek, der am Mittwoch, dem 16. Juli, selbst viele Erzeuger in Meterik begrüßte

Desserts, Snacks und Smoothies sind in den verschiedenen Ländern die beliebtesten Verwendungszwecke für Heidelbeeren. Polnische Verbraucher verwenden sie häufiger in Desserts und als Snack als die meisten anderen Länder, während britische Verbraucher die Beeren häufiger zum Frühstück verzehren. Die größten Probleme sind unabhängig vom Land der Preis und die Verfügbarkeit der Heidelbeeren. Bemerkenswert ist, dass Schweden in dieser Studie das geringste Interesse an Bio-Beeren aufweist. Lewis gab bekannt, dass eine ähnliche Verbraucherumfrage auf dem vielversprechenden asiatischen Markt geplant ist.

Mastronardi: 2.800 Hektar Gewächshausgemüse in den USA, Kanada und Mexiko
Inspiration lieferte auch ein Beitrag aus einem anderen Bereich des Obst- und Gemüsesektors. Amar Raja von Mastronardi Produce erläuterte das Wachstum des Gewächshausgemüse-Giganten, der mittlerweile auf über 2.800 Hektar in den Vereinigten Staaten, Kanada und Mexiko anbaut. Für das Familienunternehmen, das derzeit in vierter Generation geführt wird, ist Branding von großer Bedeutung. Mit farbenfrohen Marken wird seiner Meinung nach die „Stopability" im Laden erhöht und die „Shopability" verbessert.

© Izak Heijboer | FreshPlaza.de
Amar Raja von Mastronardi Produce

Mit den richtigen Sorten und den richtigen Marken hat der Erzeuger laut Raja ein neues Qualitätsniveau auf dem nordamerikanischen Markt eingeführt. So stieg der Absatz von Snack- und Roma-Tomaten um 11 bzw. 4%, während der Absatz von Strauchtomaten und Fleischtomaten um 9 bzw. 8% zurückging. Auch die Minigurken von Mastronardi werden immer beliebter. Dabei verlagert sich der Markt zunehmend auf Produkte aus Gewächshausanbau. Ein wichtiger Faktor für den Erfolg von Mastronardi ist laut Raja die Strategie mit jährlich festgelegten Zielen, an die sich alle, vom CEO bis zum Lagerarbeiter, strikt halten müssen.

Diskussionspanel
Lässt sich diese Situation auch auf den europäischen Markt übertragen? Fred Douven von abbGrowers glaubt das nicht. „Amerika hat fünfzig Bundesstaaten mit sich überschneidenden Einzelhandelsketten. Europa allein zählt 44 Länder." Zusammen mit Sabina Wyant von Marks&Spencer und Cindy van Rijswick von Rabobank bildete er das abschließende Diskussionspanel. Der Juni wurde von den Podiumsteilnehmern als kritischster Monat angesehen, obwohl die Wetterextreme in der weltweiten Produktion große Herausforderungen mit sich bringen.

© Izak Heijboer | FreshPlaza.de
Abschließende Podiumsdiskussion unter Leitung von Alexis Simões mit Fred Douven (abbGrowers), Sabina Wyant (M&S) und Cindy van Rijswick (Rabobank)

Konsistenz in Angebot und Qualität, 52 Wochen im Jahr, ist daher von großer Bedeutung. Cindy nannte ein Beispiel für eine Werbeaktion für zwei Packungen Heidelbeeren bei einem Einzelhändler, bei der Beeren von Lieferanten aus verschiedenen Ländern mit unterschiedlichen Sorten und großen Qualitätsunterschieden angeboten wurden. Das Engagement für das Mid-High-Chill-Projekt von Sekoya wurde daher gelobt. „Die große Frage ist, wie wir die Duke ersetzen können", so Wyant.

„Im Bereich der Arbeitskräfte gibt es noch Herausforderungen, aber es gibt auch Chancen für High-Chill", sagt Cindy abschließend. In der zusammenfassenden Schlussrede erklärte Mark David von Sekoya, dass sich die Agenda des Heidelbeersektors in zehn Jahren drastisch verändert habe. „Seien Sie auf das Unerwartete vorbereitet", forderte er die Anwesenden auf.

Klicken Sie hier, um die Fotoreportage anzusehen.

Verwandte Artikel → See More