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Tri-Pack, Niederlande:

"Schlauchnetzverpackungen für Zwiebeln, feinmaschige Netzlösungen für Paprika und Papiersäcke für Trauben und Tomaten"

Nach über zwanzig Jahren an der Schneide zwischen Obst und Gemüse und Verpackungen entschied sich Bart Triemstra vor zweieinhalb Jahren, den Sprung zu wagen und sein eigenes Unternehmen zu gründen. Seit zwei Monaten hat Tri-Pack nun ein eigenes Büro im Gewerbegebiet Honderdland im niederländischen Maasdijk ansässig.

© Tripack

„Als ich Tri-Pack gründete, dachte ich, dass ich mich vor allem mit Beratung beschäftigen würde, zum Beispiel damit, die Verpackungen bei Obst- und Gemüsebetrieben unter die Lupe zu nehmen und nach nachhaltigen Alternativen zu suchen. Das mache ich immer noch, aber letztlich ist der Handel mit Verpackungsmaterialien zu einem viel größeren Teil geworden. Die Nachfrage danach ist groß", erzählt Bart.

„Mein Vorteil ist, dass ich durch meine langjährige Erfahrung in der Obst- und Gemüsebranche und in der Verpackungswelt ein breites Fachwissen aufgebaut habe. Dabei betrachte ich mit einem unabhängigen Blick, was wirklich einen Beitrag zu den Unternehmensprozessen leistet, und stelle fest, dass Unternehmen vor allem die persönliche Betreuung schätzen. Wenn man Tri-Pack anruft, erreicht man mich und es kann schnell gehandelt werden. Dank meines eigenen Lagers kann ich flexibel agieren und so erhalten Kunden das Beste aus zwei Welten: eine ehrliche Beratung und einen schnellen Service."

Das Kerngeschäft von Tri-Pack besteht in der Lieferung von Netzverpackungen, einschließlich der dazugehörigen Artikel wie Clipdraht, Mitlaufband und Weinglasetiketten. „Damit kann ich vor allem Unternehmen beliefern, die Zitrusfrüchte, Avocados und Zwiebeln verpacken", erzählt Bart.

© Tripack

„Die Fabrik in Spanien, mit der ich zusammenarbeite, ist der größte Hersteller von Zellulosegeweben in Europa. Sie sind sehr innovativ in der Entwicklung von Lösungen und arbeiten außerdem so, wie ich es mir wünsche, nämlich schnell, flexibel und lösungsorientiert", sagt Bart. „So haben wir jetzt innovative Lösungen entwickelt, mit denen extrudierte Netze durch gestrickte Netze ersetzt werden können. Das führt manchmal zu einer Materialreduzierung von bis zu 50 Prozent. Darüber hinaus kann dieses Netz auch in einer kompostierbaren Zelluloseausführung hergestellt werden, was angesichts der europäischen PPWR-Verpackungsverordnung natürlich sehr aktuell ist."

„So helfe ich Unternehmen, sich auf eine nachhaltige Zukunft vorzubereiten. Die neue EU-Gesetzgebung hat für Unternehmen wirklich Bedeutung. Einige Unternehmen beschäftigen sich sehr aktiv damit, andere denken meiner Meinung nach noch etwas leichtfertig darüber nach. Es wird viel über Recyclingfähigkeit gesprochen, aber es bleibt die Frage, was letztendlich tatsächlich recycelt und nicht verbrannt wird. Darüber müssen Unternehmen jetzt nachdenken."

© Tripack

Bei Scherpenhuizen, wo ich derzeit auch das Standardnetz liefere, wird derzeit an einer Lösung für die Paprikastiele gearbeitet, die in den Maschen des Netzes hängen bleiben. „Wir suchen die Lösung in einer feineren Maschenweite. Das ist bereits eine bewährte Lösung unter anderem für Schalotten und Ingwer, wurde aber bei Paprika noch nicht eingesetzt. Ich finde es großartig, wenn ein solcher Prozess erfolgreich ist und so konkret einem Obst- und Gemüseverpacker helfen kann, ein Problem zu lösen. Man kann natürlich immer auf den Preis und das Gewicht pro Netz schauen, aber wenn man auf diese Weise viel schneller produzieren kann, ist der Vorteil viel größer."

Auf die Frage, wo er mit Tri-Pack in fünf Jahren stehen möchte, antwortet Bart: „Mein Ziel ist es, kurze Wege zu schaffen und schnell reagieren zu können, bei einem hohen Serviceniveau. Ich möchte das auf keinen Fall alleine machen, aber das ist noch kein Ziel an sich. Vorläufig möchte ich die Aktivitäten ausbauen, neue Produkte und Partner hinzufügen und dafür sorgen, dass ich flexibel bleibe, um Chancen zu nutzen, die sich ergeben. So habe ich eine Maschine gekauft, mit der ich Papiertüten für Trauben und Tomaten in der vom Kunden gewünschten Form stanzen kann. Dadurch bin ich viel flexibler als die Hersteller aus Fernost und können wir zudem sozial verantwortlich produzieren. Praktische Lösungen zu finden und neue Ideen zu einem guten Produkt auszuarbeiten, das sind typische Dinge, die mein Verpackungsherz höher schlagen lassen!"

© Tripack

Weitere Informationen:
Bart Triemstra
Tri-Pack
Honderdland 157
2676 LT, Maasdijk, Niederlande
Mob: +31 (0)6 488 655 35
[email protected]
www.tri-pack.nl

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