Die Verarbeitungsanlage von Sept (société d'exploitation des produits de terroir) bereitet sich darauf vor, ihren ersten Container mit senegalesischen Cashewnüssen zu exportieren, nachdem sie Zertifikate erhalten und in neue Anlagen investiert hat. Dies teilte Abdoulay Ndiaye, der Direktor des Unternehmens, mit.
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Ndiaye erklärt: "Im Senegal werden nicht nur Mangos angebaut, sondern auch andere Produkte, die sehr hohen Qualitätsstandards entsprechen. Wir beziehen unsere Cashewnüsse aus der Region Fatick nahe der gambischen Grenze, wo die klimatischen Bedingungen für dieses Produkt sehr günstig sind. 80 Prozent unserer Produktion entfallen auf eine Sorte aus Costa Rica, die wir seit 2023 auf dem lokalen Markt anbieten. Allerdings sind Cashewnüsse auf dem lokalen Markt noch nicht sehr beliebt, daher bereiten wir die Erschließung neuer Märkte für unsere Produkte vor und werden in diesem Jahr unseren ersten Container mit senegalesischen Cashewnüssen exportieren. Wir haben diesen entscheidenden Schritt vorweggenommen und in neue Anlagen investiert, um unsere Produktionskapazität von 200 auf 2.000 Tonnen deutlich zu steigern."
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"Wir vermarkten Cashewnüsse in den Größen w240 und w320 in Kunststoffverpackungen unter der Marke So-Cajou. Wir beziehen unsere Cashewnüsse direkt von den Produzenten und übernehmen alle Verarbeitungsschritte, vom Sortieren über das Schälen und Trocknen bis hin zur Verpackung. Wir haben alle für den Export erforderlichen Zertifizierungen erhalten, mit Ausnahme derjenigen, deren Audit im Juni vorgesehen ist. Unsere Cashewnüsse werden zwischen Mai und August geerntet und sind ein Jahr lang haltbar, wobei die tatsächliche Haltbarkeit zwei Jahre beträgt."
Das Unternehmen wurde bei der Erschließung neuer Märkte von der niederländischen Botschaft in Dakar unterstützt. Ndiaye sagt: "Diese Unterstützung in Form von Schulungen und Zugang zu internationalen Märkten hat uns mehrere Möglichkeiten eröffnet. Wir sehen eine Nachfrage und realistische Chancen, unsere ersten Container in die Türkei, nach Frankreich und Kanada zu exportieren."
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Abdoulay Ndiaye
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