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Besucher aus der DACH-Region zur diesjährigen Macfrut:

"Widerstandsfähigkeit und Diversifikation wichtiger denn je"

Tausende Fachbesucher aus aller Welt zogen in der KW 19 nach Rimini für die diesjährige Macfrut. Die 42. Ausgabe der etablierten, dreitägigen Obstmesse stand im Zeichen des neuen Rahmenprogramms voller Parallelveranstaltungen und -fachforen. Ein weiteres, allgegenwärtiges Gesprächsthema war die aktuelle Kaltfront in großen Teilen Süd- und Zentraleuropas, die bereits bei vielen Obstkulturen zu Verlusten geführt hat.

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© Hugo Huijbers | FreshPlaza.de
Matteo Pedrazetti (l) am Stand des Schweizer Unternehmens Agrosustain und das Team von Elea mit Johannes Pfeiffer und Sveva Cesari.

Hohes Interesse an Maschinen und Anlagentechnik
Das in Quakenbrück beheimatete Unternehmen Elea Technology - spezialisiert auf sogenannten PEF-Anlagen - stellte dieses Jahr erstmalig in Rimini aus. Der Erstaussteller blickt auf ein gelunges Messedebüt zurück, berichtet Johannes Pfeiffer, der die Firma die kompletten drei Tage vertrat. "Generell war die Messe sehr gut besucht, mit Interessenten weit über die Landesgrenzen Italiens hinaus. Es gab nicht nur Besucher aus dem europäischen Ausland, sondern auch aus der Türkei und Zentralasien sowie Afrika. Auch wenn das Hauptaugenmerk der Veranstaltung ganz klar auf dem Anbau und Vertrieb frischer Produkte lag, war auch das Interesse an entsprechendem Equipment sehr hoch. Leider waren die Hersteller sehr verstreut positioniert, eine Maschinen- oder Technikhalle wie auf der Fruit Logistica wäre meines Erachtens sinnvoll gewesen. Dennoch hat sich die Teilnahme für uns als Elea absolut gelohnt."

Stärkung der Lieferkette
"Die Macfrut 2025 hat erneut gezeigt, wie wichtig Widerstandsfähigkeit und Diversifikation in der heutigen Obst- und Gemüsebranche sind", so das Team der Nutrifrucht GmbH mit Sitz in Unterföhring. Herzstück des Unternehmens ist nach wie vor der Eigenanbau in Griechenland. "Angesichts der erheblichen, witterungsbedingten Herausforderungen in der diesjährigen Saison sind wir jedoch froh, dass wir bereits in Produktionskapazitäten in der Türkei und in Spanien investiert haben. Diese strategischen Erweiterungen sind entscheidend, um eine stabile Versorgung mit Steinobst zu gewährleisten und unsere Kunden weiterhin zuverlässig beliefern zu können." Das Management der Nutrifrucht überlegt derzeit weitere Investitionen, um die Lieferkette langfristig zu stärken.

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"Ferner war die Macfrut für uns eben auch ein guter Anlass, die europäische Kiwisaison abzuschließen und uns mit unseren Kunden bereits über die nächste Kampagne auszutauschen. Es waren nämlich viele Abnehmer aus Übersee, die von uns Kiwi beziehen vor Ort", heißt es weiter vonseiten der Nutrifrucht GmbH.

© Nutrifrucht/activeIT
Das Team der Nutrifrucht GmbH (l) und Michael Kronheim vom steirischen Software-Entwickler activeIT.

Große Beteiligung aus Afrika
Auch Michael Kronheim vom steirischen Software-Entwickler activeIT war vor Ort, um sich über die neuesten Entwicklungen zu erkundigen. Der erste Tag sei nach Angaben des ERP-Experten etwas ruhiger als erwartet gewesen. Insgesamt habe sich der Messebesuch jedoch gelohnt. "Es waren viele bestehenden Kontakte aus Südtirol vor Ort. Darüber hinaus war auch der Kontinent Afrika in diesem Jahr recht gut vertreten.

Weitere Informationen:
https://www.macfrut.com/en/
https://www.nutrifrucht.de/
https://www.active-it.at/
https://www.eleapef.com/