Kaufland macht auf dem Weg der E-Transformation im Lieferverkehr weiter Tempo und setzt auch am Logistikstandort in Barsinghausen die ersten Lkw unter Strom. Im Rahmen eines Piloten werden elektrische Lkw und Kühlauflieger verschiedener Hersteller im Regelbetrieb auf Herz und Nieren getestet. Ziel dieser Varianz sei es, möglichst vielfältige Erkenntnisse aus dem Test zu gewinnen.
Geladen wird zunächst an zwei mobilen Ladeeinheiten am Logistikzentrum in Barsinghausen. Perspektivisch ist aber ein Ladepark ähnlich dem bereits bestehenden im baden-württembergischen Möckmühl geplant. "Wir konnten bereits über ein halbes Jahr mit unserem E-Ladepark in Möckmühl Erfahrungen sammeln. Auf dieser Basis machen wir eine Machbarkeitsanalyse für all unsere Logistik-Standorte, um an weiteren Standorten E-Lkw einzusetzen und die Ladeinfrastruktur aufzubauen. Mit Barsinghausen beliefern wir nun von einem weiteren Standort aus einige unserer Filialen elektrisch und gehen damit den nächsten Schritt bei der nachhaltigen Transformation unserer Transportlogistik", sagt Pascal Siegmund, Bereichsleiter Transportlogistik International bei Kaufland.
Die Flotte in Barsinghausen hat ein jährliches CO₂-Einsparpotenzial von rund 5,5 Tonnen. Das Pilotprojekt mit dem Titel Electra erfolgt in Zusammenarbeit mehrerer Unternehmen der Schwarz Gruppe. Die Lkw werden beispielsweise von PreZero Deutschland betrieben und gefahren.
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