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BLE KW 24:

'Inländische Kirschen waren knapp und verteuerten sich leicht'

Spanische Kirschen dominierten laut BLE das Geschehen. Sie spielten insbesondere in Berlin eine gewichtige Rolle: Dort kosteten die Früchte in Größe 32 mm+ circa acht Euro je Kilo. In Hamburg und Köln hatte sich ihre Präsenz merklich ausgedehnt, weshalb sie sich vergünstigten. In Frankfurt überzeugte ihrer Güte nicht vollends, weshalb die Kunden vermehrt auf die türkischen Importe zugriffen. Diese trafen in München verstärkt ein, weshalb die Notierungen ein wenig abbröckelten und trotz vergleichsweise hohen Bewertungen bei den Käufern beliebt waren. In Berlin waren Napoleon und Sahili größtenteils an den LEH gebunden. Griechische Anlieferungen ergänzten ebenso wie italienische die Szenerie, ließen hinsichtlich ihrer Güte aber ab und an Wünsche offen. Inländische Partien waren knapp und verteuerten sich leicht. Insgesamt hatte sich die Verfügbarkeit ein wenig eingeschränkt. Dennoch konnte der Bedarf in der Regel befriedigt werden. Kleine Produkte wurden von den Kunden oftmals links liegengelassen, größere Artikel waren schon begehrter. Die Preise schwankten oftmals, tendierten in der Summe aber eher abwärts als nach oben.

Hier gelangen Sie zum vollständigen Markt- und Preisbericht.

Äpfel
Neuseeländische und chilenische Royal Gala bildeten inzwischen die Basis des Angebotes, südafrikanische Braeburn und chilenische Elstar folgten von der Bedeutung her. Die Abladungen aus Übersee hatten insgesamt zugenommen.

Birnen
Der geringe Bedarf konnte problemlos befriedigt werden. Die Bewertungen verharrten oftmals auf dem Niveau der Vorwoche.

Tafeltrauben
Italienische Black Magic und Victoria standen an der Spitze des Sortimentes und wurden von Arra 30 und Flame Seedless flankiert. Zum Wochenende hin trafen auch erste italienische Michele Palieri ein.

Erdbeeren
Die Verfügbarkeit der dominierenden inländischen Partien schränkte sich offensichtlich ein. Die Nachfrage fiel mitunter recht bescheiden aus und auch die Qualität der tonangebenden einheimischen Artikel konnte nicht immer überzeugen.

Aprikosen
Spanische Chargen überwogen vor französischen. Ergänzt wurde das Sortiment durch italienische und griechische Partien.

Pfirsiche/Nektarinen
Die Nachfrage war nicht besonders kräftig und konnte ohne Schwierigkeiten gedeckt werden. Die Händler senkten mitunter ihre Forderungen, was den Geschäften ein wenig Tempo verlieh.

Zitronen
Spanische Abladungen überwogen, südafrikanische hatten nur ergänzenden Charakter. Die Verfügbarkeit genügte, um das Interesse zu stillen.

Bananen
In der Regel wurde die Bereitstellung hinreichend an die Unterbringungsmöglichkeiten angepasst. Die Händler mussten ihre bisherigen Forderungen daher nur sehr selten modifizieren.

Blumenkohl
Inländische Chargen dominierten, hatten insgesamt aber an Relevanz verloren. Insgesamt hatte sich die Verfügbarkeit zwar eingeschränkt, dennoch konnte der Bedarf meistens befriedigt werden.

Salate
Bei den Eissalaten konnte vorrangig auf deutsche und niederländische sowie nachgeordnet auf spanische Offerten zugegriffen werden. Letztere wiesen zu ihrem Saisonende hin desöfteren qualitative Probleme auf.

Gurken
Die Verfügbarkeit hatte sich ein wenig ausgedehnt. Das Interesse konnte damit nicht immer Schritt halten. Die Märkte berichteten unisono von Vergünstigungen.

Tomaten
Belgische und niederländische Anlieferungen dominierten das Geschehen. Trotz einer leicht eingeschränkten Verfügbarkeit konnte der Bedarf gedeckt werden. Das Interesse zeigte sich durchaus freundlich.

Gemüsepaprika
Niederländische Zuflüsse herrschten vor, türkische und belgische Zufuhren ergänzten die Szenerie. Außerdem konnte auf wenige inländische Partien zugegriffen werden.

Spargel
Die Saison bog auf die Zielgerade ein: Die Verfügbarkeit inländischer Offerten reduzierte sich drastisch. Die Kunden griffen jedoch noch kräftig zu. Da wunderte es nicht, dass die Notierungen anstiegen, zum Teil auch recht deutlich.

Quelle: BLE

Erscheinungsdatum: