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Extreme Witterung beeinträchtigt türkische Traubenproduktion

Der Agrarsektor in der Türkei hat mit starken Wetterschwankungen zu kämpfen, die sich landesweit auf die Ernteerträge und -qualität auswirken. Ungewöhnliche Wetterbedingungen, darunter starke Regenfälle, Hagelstürme in einigen Gebieten und Dürre in anderen, haben die Ernte erheblich geschädigt, insbesondere Obst und Gemüse wie Trauben, Tomaten, Gurken und Paprika. Diese Störungen haben bereits zu einem Anstieg der Lebensmittelpreise geführt.

In Manisa, dem Zentrum des türkischen Traubenanbaus, verzeichnen Erzeuger wie Ali Uçar und Levent Güngör erhebliche Verluste. Der Klimawandel hat den üblichen Traubenanbauzyklus gestört, da die warmen Winter verhindern, dass die Trauben in die Ruhephase übergehen. In diesem Jahr wird ein drastischer Rückgang der Traubenerträge im Vergleich zu den Vorjahren erwartet, wobei in einigen Anbaugebieten mit einem Rückgang von bis zu 50 Prozent gerechnet wird. Die extreme Hitze hat die Situation weiter verschärft und zu Sonnenbrandschäden an den Pflanzen geführt.

Die Behörden rechnen aufgrund dieser klimatischen Herausforderungen mit einer schlechten Traubenernte in diesem Jahr und unterstreichen damit die Anfälligkeit des türkischen Agrarsektors für Wetteränderungen.

Quelle: www.hurriyetdailynews.com

Erscheinungsdatum: