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Gemüsegärtner Mark Meyer zu Bentrup aus Bielefeld:

'Aktuelle Gurkenpreise wesentlich fester und stabiler als im Vorjahr'

Im Gewächshaus des Bielefelder Familienunternehmens Meyer zu Bentrup ist die Gurken- und Tomatenernte nun im vollen Gange. Seit KW 17 können die Märkte bereits mit regionalen Mini- und Schlangengurken versorgt werden und seit KW 22 treffen auch die Tomaten aus Bielefeld sukzessive auf den Markt. "Beide Kulturen stehen recht gut da. Vermarktungstechnisch sind die Gurkenpreise in diesem Jahr wesentlich fester und stabiler als in der ersten Saisonhälfte des Vorjahres. Die Aktionen im Lebensmitteleinzelhandel sind derweil überschaubar", bilanziert Geschäftsführer Mark Meyer zu Bentrup auf Anfrage.

Aufgrund der hohen Gurkenpreise der letzten Jahre seien viele belgischen und niederländischen Gartenbaubetriebe im vergangenen Jahr von Tomaten auf Gurken umgestiegen. Meyer zu Bentrup: "Dies hat zu Übermengen und entsprechenden Preissenkungen geführt, sodass Gurken teilweise zu Stückpreisen um 0,40 Euro im Einzelhandel angeboten wurden. In der letzten Phase der Saison waren die Preise schon wesentlicher stabiler, da viele keine späte Sätze mehr angepflanzt haben. Persönlich habe ich einen derartigen Druck auf den Märkten wie im vergangenen Jahr noch nie erlebt."


Mark Meyer zu Bentrup baut auf ca. 1,6 Hektar (davon ein Hektar Gurken) Gewächshausfläche Tomaten und Gurken für den regionalen Absatzmarkt an. Darüber hinaus widmet er sich dem Anbau von Beerenobst.

Der moderne Gartenbaubetrieb ist unter anderem bekannt für sein breites Tomatenspektrum und beliefert hauptsächlich Wochenmarkthändler, Hofläden, inhabergeführte LEH-Filialen sowie ausgewählte Großhändler in NRW. "Bei den Tomaten gibt es in der Regel drei Pflanztermine, und zwar Anfang März, im April sowie im Mai. Geschmack steht bei uns ganz klar an oberster Stelle, gefolgt vom Ertrag. Ferner spielen Parameter wie Form, Farbe aber auch Festigkeit eine wichtige Rolle. Mir bringt es schließlich nichts, wenn wir eine wohlschmeckende Tomate erzeugen, die dann nachher zu weich ist", sagt Meyer zu Bentrup, der insgesamt rund 40 Tomatensorten anbietet.

Rechts:
Heimatfrische Schlangengurken aus Bielefeld

Vom Mai bis in den November hinein erntet der Gärtner sowohl die Klassiker als auch alte, ausgefallene Tomaten. "Generell stellen wir fest, dass bunte Tomaten im Trend liegen. Ein Beispiel ist die Krim-Tomate, die sich durch ihre charakteristische Form und schwarze Farbe auszeichnet. Ferner ernten wir sämtliche Tomaten lose, da es sonst schwierig ist, einen Mittelweg zu finden, der für das gesamte Spektrum geeignet ist", heißt es abschließend.

Bilder: Meyer zu Bentrup Gartenbau KG

Weitere Informationen:
Mark Meyer zu Bentrup
Meyer zu Bentrup Gartenbau KG
Vogelweide 2
33649 Bielefeld
Tel: 0521 / 450 100
Fax: 0521 / 459 017
E-Mail: [email protected]
www.meyer-zu-bentrup.de