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BLE KW 19:

'Marokkanische Rispentomaten verschwinden vom Markt'

Rispentomaten sowie Runde Tomaten stammten vorrangig aus den Niederlanden und Belgien und nachgeordnet aus Spanien, Zufuhren aus Marokko spielten laut BLE keine Rolle mehr. Beliebte Kirschtomaten kamen hauptsächlich aus Italien, den Niederlanden sowie Belgien und wurden auch aufgrund günstiger Tarife gern gekauft.

Marktanteile Rispentomaten

Marktanteile Kirschtomaten

Im Bereich der Fleischtomaten konnte meist auf belgische Offerten zugegriffen werden, wenige niederländische und marokkanische Importe trafen nur punktuell ein. Inländische Artikel waren noch nicht so häufig anzutreffen, hatten summa summarum aber an Bedeutung gewonnen und vergünstigten sich daher verschiedentlich. Insgesamt hatten sich die Anlieferungen aus den Niederlanden und Belgien merklich ausgedehnt. Das Interesse konnte damit nicht immer Schritt halten. Die Notierungen tendierten in der Folge mehrheitlich abwärts, was wiederum die anschließende Umschlagsgeschwindigkeit erhöhte. Verteuerungen waren recht selten zu beobachten: In Berlin etwa stiegen die Preise für niederländische und einheimische Kirschtomaten ein wenig an.

Hier gelangen Sie zum vollständigen Markt- und Preisbericht.

Äpfel
Europäische Ware, insbesondere deutsche und nachfolgend italienische, bestimmte das Geschehen. Abladungen aus Frankreich, den Niederlanden, Belgien und Polen ergänzten. Die Verfügbarkeit hatte sich zwar ein wenig eingeschränkt, sie genügte aber, um den Bedarf zu decken. Die Importe aus Übersee gewannen an Relevanz.

Birnen
Südafrikanische Abate Fetel, Packham`s Triumph und Forelle dominierten; Cape Rose/Cheeky und Williams Christ ergänzten die Szenerie. Chilenische und argentinische Abate Fetel spielten eine relativ wichtige Rolle. Die Präsenz von chilenischen Forelle weitete sich aus.

Tafeltrauben
Indische Thompson Seedless dominierten vor chilenischen und südafrikanischen Crimson Seedless die Vermarktung. Die südafrikanische Saison stand vor ihrem Abschluss, was sich leicht an der abschwächenden Präsenz und der nachlassenden Güte ablesen ließ.

Erdbeeren
Inländische Partien dominierten, niederländische folgten von der Bedeutung her. Die Anlieferungen hatten sich augenscheinlich ausgedehnt und überragten anfangs das Interesse. Die Notierungen sanken also. Auf einigen Märkten tendierten die Bewertungen ab Donnerstag aber auch wieder aufwärts.

Zitronen
Neben den dominierenden spanischen Primofiori und Verna konnte vorrangig noch auf türkische Lama zugegriffen werden. Die Verna löste vielerorts sukzessive die zu Ende gehenden Primofiori ab. In Frankfurt tauchten daneben noch unbehandelte italienische Produkte in 11‑kg-Holzkisten auf.

Bananen
Die Bereitstellung wurde hinreichend auf die Nachfrage angepasst, das Interesse konnte also ohne Schwierigkeiten gestillt werden. Die Vermarktung verlief in ruhigen Bahnen. Hinsichtlich der Notierungen waren kaum Veränderungen auszumachen.

Blumenkohl
Inländische und belgische Anlieferungen dominierten vor italienischen, niederländischen und spanischen. Abladungen aus Polen und Frankreich trafen nur punktuell ein. Insgesamt fiel die Verfügbarkeit noch immer recht knapp aus.

Salate
Bei den Eissalaten schränkte sich die Präsenz der spanischen Offerten dem Saisonstand entsprechend ein. Einheimische Partien gewannen hingegen an Bedeutung. Im Sektor der bunten Salate dominierte einheimische Ware, die in der Regel zu konstanten Bewertungen verkauft werden konnte.

Gurken
Das Angebot der Schlangengurken setzte sich aus inländischen, niederländischen und belgischen Abladungen zusammen. Der Umschlag verlief in ruhigen Bahnen. Infolge einer etwas reduzierten Bereitstellung tendierten die Notierungen aber oftmals nach oben.

Gemüsepaprika
Niederländische Partien überwogen vor türkischen und belgischen. Die Präsenz der ehemals dominierenden spanischen Produkte hatte sich sehr stark begrenzt. Inländische Offerten waren nur begrenzt verfügbar und dementsprechend teuer: In Frankfurt sollten die Kunden zwischen 3,60 und 5,‑ EUR je kg bezahlen, in München konnten die Kunden alle Farbkategorien schon für 3,50 EUR je Kilo erwerben.

Spargel
Die Saison lief auf Hochtouren und die Bereitstellung inländischer Offerten weitete sich nochmals aus. Die Nachfrage konnte damit nicht immer Schritt halten. Die Händler mussten also, trotz des Feiertages zur Wochenmitte, häufig ihre Forderungen ein wenig reduzieren.

Quelle: BLE

Erscheinungsdatum: