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Wouter Bac, TechNature:

"Dank der Seitkameratechnik werden deutlich mehr Produktmängel aufgedeckt"

Die optischen Sortiermaschinen von TechNature sind in der Kartoffel- und Zwiebelbranche zunehmend im Einsatz. Das Unternehmen hat kürzlich eine OnionCam bei dem friesischen Anbau- und Verpackungsunternehmen Roorda Ternaard installiert, einem relativ neuen Akteur auf dem Zwiebelmarkt, der Zwiebeln für die Supermarktkette Albert Heijn verpackt. "Sie können jetzt problemlos blanke und verwitterte Zwiebeln aussortieren, was zu einer erheblichen Arbeitsersparnis und einem verbesserten Endprodukt führt", sagt Wouter Bac.

TechNature hat seinen Ursprung in der Rosenkohlsortierung mit der SproutCam, einem fortschrittlichen Kamerasystem mit Bildverarbeitung auf Basis von Deep Learning. Mittlerweile ist der Rosenkohlmarkt weitgehend versorgt, und das Unternehmen aus den Niederlanden hat begonnen, Sortierlösungen für andere Obst- und Gemüseprodukte zu entwickeln. Inzwischen sind zehn Maschinen von TechNature bei Saatgut- und Zwiebelsortierern im Einsatz, zehn weitere wurden bereits verkauft. "Das Verhältnis ist ungefähr fifty-fifty", erzählt Wouter. Der Verkauf wird in Nord- und Ost-Niederlande durch die Händler SWP und Broekens betreut.

Bei der Pflanzkartoffel- und Zwiebelsortierung haben die Maschinen mehrere Vorteile. "Zum Beispiel haben die PotatoCam und die OnionCam eine sehr begrenzte Fallhöhe, die Maschinen verfügen standardmäßig über zwei Ausgänge und die Seitenkameratechnik ist gefächert. So sehen die Kameras die Kartoffeln und Zwiebeln nicht nur von oben, sondern auch von den Seiten. Dadurch werden viel mehr Fehler aufgedeckt, vor allem bei Zwiebeln gibt es viele Fehler an der Wurzel und am Ende", erklärt Wouter. Bei Pflanzkartoffeln wird der zweite Ausgang für die optische Größenbestimmung verwendet, um die falsche Größenbestimmung eines Schocksortierers zu korrigieren.

Im Video von Maatschap Hoeve de Hond in Dreischor ist zu sehen, dass 35 mm aussortiert wird.

Die Fächerung verbessert die Sicht auf die Seiten der Zwiebel/Kartoffel während der Rotation. Dies ermöglicht eine Rundumsicht auf die Zwiebel, im Gegensatz zu Maschinen mit flachen Sortierwalzen. Dabei kann die Maschine auch anständige Mengen verarbeiten. Die Kapazität des Pflanzkartoffelsortierers liegt beispielsweise bei 16 Tonnen pro Stunde und bei Zwiebeln bei 25 Tonnen pro Stunde. "Für eine so kompakte Maschine ist diese Kapazität einzigartig. Für das Unternehmen Roorda bietet die Investition viele Vorteile. Sie können die blanken und verwitterten Zwiebeln aussortieren und sie an Schälbetriebe verkaufen."

Eine neue Entwicklung, die TechNature bei den bestehenden Maschinen einsetzen wird, ist die interne Qualitätssortierung. "Dank der Erfahrungen mit NIR, die wir unter anderem bei Melonen und Eiern gesammelt haben, können wir nun die Entwicklung dieser Technik für Zwiebeln beschleunigen", sagt Bac. "Wir haben viele Tests damit gemacht und es sieht sehr vielversprechend aus. Die Maschine entfernt zum Beispiel hervorragend Zwiebeln, die eine schlechte Schale aufweisen. Sogar ein Phänomen wie die Kopffäule bei Zwiebeln ist von außen fast nicht zu erkennen, kann aber mit der internen Sortierung sehr gut aussortiert werden. Im Juni wird das erste interne Modul einer OnionCam bei Ajuin in Moerkapelle installiert."

Inzwischen sind die OnionCam und die PotatoCam auch international unterwegs und die ersten Maschinen wurden in Nordamerika und Australien verkauft. "Global gesehen haben wir noch ein riesiges Marktpotenzial. Mit unserer internen und externen Fehlererkennung und Größensortierung können wir vorerst weitermachen."

Weitere Informationen:
Wouter Bac
TechNature
Moerkapelse Zijde 36
2751 DL Moerkapelle - Niederlande
+31 (0)613198301
wouter.bac@technature.nl
www.technature.nl

Erscheinungsdatum: