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Sean Schulp, STC Food Solutions:

"Gebrauchte Maschinen und Anlagen sind nicht länger der Außenseiter"

Automatisierung wird im Obst- und Gemüsesektor immer mehr zu einem Muss. Sean Schulp von STC Foods Solutions stellt fest: "Es sind nicht nur die großen Unternehmen, die nach Möglichkeiten zur Automatisierung von Prozessen suchen, sondern auch immer mehr relativ kleine Unternehmen müssen sich heutzutage überlegen, wie sie die Geschwindigkeit optimieren können, trotz der Schwierigkeiten, Personal zu finden."

Schulp gründete STC Food Solutions vor etwa sechs Jahren. Nach mehreren Jahren im Maschinenhandel beschloss er damals, sein eigenes Handelsunternehmen für gebrauchte Maschinen und Anlagen für die Lebensmittelverarbeitungs- und Verpackungsindustrie zu gründen. Zunächst konzentrierte er sich dabei vor allem auf die Fisch- und Fleischindustrie, aber seit einigen Jahren nimmt auch der Obst- und Gemüsesektor einen immer größeren Anteil am Geschäft von STC ein. Das liegt unter anderem daran, dass das Team von dem erfahrenen Piet Pannekeet beraten wird. "Mit Pannekeet öffnen sich viele Türen. Er hat dafür gesorgt, dass wir in der gemüseverarbeitenden Industrie mehr und mehr Fuß fassen können. Andererseits werden die Schnelligkeit und das finanzielle Bild, das sich bei gebrauchten Maschinen und Anlagen ergibt, für den Obst- und Gemüsesektor immer attraktiver", betont Schulp. "Infolgedessen hat sich der Lagerbestand schnell aufgebaut, und inzwischen ist mindestens die Hälfte unserer Kunden im Obst- und Gemüsebereich tätig."

Maßgeschneiderte Produktionslinien
STC Food Solutions ist hauptsächlich in Europa tätig, handelt aber gelegentlich auch mit Unternehmen aus Regionen wie Australien oder Südamerika. "Die Unternehmen wollen automatisieren", fährt er fort. "Vor allem kleinere Unternehmen können dadurch schnell einen sehr großen Schritt nach vorn machen. Neu ist also großartig, aber perfekt funktionierenden Maschinen ein zweites Leben zu geben, kann eine schöne, erschwingliche Möglichkeit sein, die ersten Schritte im Automatisierungsprozess zu machen. Wo früher zehn Leute an der Verpackung gearbeitet haben, kann man bald erheblich Arbeitskräfte einsparen."

"Das kann man mit freistehenden Maschinen machen, an denen wir früher oft ein großes Interesse hatten. Damals kauften wir Maschinen (oder hatten sie auf Lager), überholten sie und lieferten sie an den Endkunden. Heute sehen wir jedoch, dass wir zunehmend maßgeschneiderte Wiege- und Verpackungslinien bauen. Dazu nehmen wir mehrere gebrauchte Maschinen, die ursprünglich nicht aufeinander abgestimmt sind, als Grundlage und sehen, was wir mit eventuellen Ergänzungen aus unserem eigenen Bestand zu einer automatisierten Linie machen können."

Nicht nur für kleinere Unternehmen
Auf diese Weise will das Unternehmen seinen Kunden einen Service bieten, ohne gleich eine große Investition zu tätigen, erklärt Schulp. "Wir wollen uns selbst entlasten, indem wir uns auch um den Transport, die Platzierung und die Installation kümmern. Wir besprechen gemeinsam mit den Kunden, was getan werden muss, um die Linie nach ihren Wünschen einzurichten. Deshalb haben wir zum Beispiel auch keine Broschüre, sondern wollen sehen, was kundenspezifisch erreicht werden kann. Wir schulen auch in gewisser Weise, wenn wir sehen, dass viele Unternehmen wenig oder keine Erfahrung mit automatisierten Anlagen haben."

"Es geht aber nicht mehr nur um die finanzielle Seite", fährt Schulp fort. "Angesichts der längeren Lieferzeiten für neue Maschinen sehen wir immer mehr Anfragen von größeren Kunden. Die Lieferung einer neuen Maschine kann manchmal sehr lange dauern. Bei uns ist jedoch alles sofort auf Lager, sodass die Maschine schnell geliefert werden kann. Überschüssige Maschinen können wir umgehend mitnehmen. Dadurch sind die Kunden sofort eine überflüssige Maschine los und wir haben einen weiteren Zuwachs in unserem Lager, also eine Win-win-Situation."

Unterversorgtes Kind
Auf diese Weise expandiert STC weiter im Obst- und Gemüsesektor, in dem Schulp ein großes Potenzial sieht. "Wir werden die anderen Bereiche natürlich nicht aufgeben, aber im Bereich von Obst und Gemüse sehen wir das größte Wachstum. Das liegt zum Teil an unserem Angebot. Wenn man irgendwo eine Maschine oder Anlage ausliefert, bekommt man oft auch die alten Maschinen zurück. Dann entsteht eine Art Schneeballeffekt, der den Bestand für die gemüseverarbeitende Industrie erhöht."

"Auf der anderen Seite war 'gebraucht' lange Zeit der Außenseiter und wir mussten unbedingt 'neu' haben. Man sieht aber, dass gebrauchte Maschinen und Anlagen zunehmend geschätzt werden. Vor allem, wenn die Qualität garantiert werden kann. Deshalb arbeiten wir nur mit Marken, von denen wir wissen, dass Ersatzteile immer verfügbar sind und für die wir Service anbieten können. Das ist ein Geschäft, das sich immer mehr durchsetzt und in dem wir gerne weiter wachsen möchten", schließt Schulp ab.

Weitere Informationen:
Sean Schulp
STC Food Solutions
Bedrijfsweg 7
8304 AA, Emmeloord
+31 6 41168620
[email protected]
www.stcfoodsolutions.com

Erscheinungsdatum: